Antisemitismus in Deutschland

Ottobrunn · vhs-Vortrag

Der Historiker Peter Longerich spricht über Antisemitismus in Deutschland. Foto: Longerich

Der Historiker Peter Longerich spricht über Antisemitismus in Deutschland. Foto: Longerich

Ottobrunn · Der Historiker Peter Longerich ist am 18. April ab 19.30 Uhr zu Gast im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn. Longerich wirft einen Blick auf das Verhältnis zum Judentum seit dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 hat gezeigt, wie gefährlich die Lage für Jüdinnen und Juden in Deutschland geworden ist. Deutlich wurde auch, dass antijüdische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft existieren. In seinem Vortrag zeigt Peter Longerich, dass der gegenwärtige Antisemitismus in Deutschland nicht als „Sündenbock-Phänomen“ verstanden werden kann. Seine These ist, dass das Verhältnis zu Judentum vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. (Kursnummer 241-09140).

Der Eintritt beträgt 9 Euro (kostenfrei mit vhs-Karte). Alternativ kann die Veranstaltung kostenfrei als Live-Stream über das Internet verfolgt werden (Kursnummer 241-09040). Anmeldung bei der vhs SüdOst im Landkreis München, www.vhs-suedost.de, Telefon 089/442-389-0.

Artikel vom 10.04.2024
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