Democy App bleibt aktiv

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Befragung geht weiter

Bürgermeisterin Mindy Konwitschny macht es vor: Abstimmen per democy-App geht ganz schnell und vermittelt ein Stimmungsbild innerhalb der Gemeinde. Foto: hw

Bürgermeisterin Mindy Konwitschny macht es vor: Abstimmen per democy-App geht ganz schnell und vermittelt ein Stimmungsbild innerhalb der Gemeinde. Foto: hw

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · In Höhenkirchen-Siegertsbrunn besteht ein großes Interesse an einem künftigen Wärmenetz und der dazugehörigen Wärmeplanung. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligungs-App democy, über die die Gemeinde auf digitalem Weg ein Meinungsbild aus der Bevölkerung einholt.

Daneben ist vielen Bürger das Freizeitangebot für Jugendliche ein Anliegen: Gleich mehrere Thesen mit Vorschlägen dazu haben in der App eine deutliche Mehrheit erzielt.

Weitere Thesen mit hoher Zustimmungsquote betreffen die Ordnung im öffentlichen Raum – von der Anregung, Abfallbehälter aufzustellen über das Freischneiden von Gehwegen bis hin zur Sauberkeit an der S-Bahn. In der vergangenen Befragungsrunde sind zudem einige Thesen auf mehrheitliche Ablehnung gestoßen: So wünschen sich die teilnehmenden Bürger weder ein McDonalds-Restaurant noch Parkgebühren oder Altpapiercontainer, die zusätzlich zum Abhol-Service des Zweckverbandes nur gegen Zusatzgebühren eingeführt werden könnten.

Die Ergebnisse aus democy geben einen Hinweis auf das Stimmungsbild in der Bevölkerung, sind aber nicht als repräsentative Abstimmung zu verstehen. Verwaltung und Gemeinderat berücksichtigen dieses Meinungsbild neben anderen Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung bei ihren Entscheidungen.

Ein ausführlicher Überblick mit allen Ergebnissen sowie Informationen zum aktuellen Stand zu Thesen findet sich auf der Gemeinde-Website unter www.hoehenkirchen-siegertsbrunn.de/democy

Neue Thesen in der App

Gleichzeitig hat ein Team aus Verwaltung, Gemeinderat und der Zukunftswerkstatt der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn neue Thesen in die App eingestellt. Alle Bürger sind also aufgerufen weiter mit abzustimmen. In der neuen Runde finden sich zum Beispiel Fragen zur digitalen Kommunikation mit der Gemeinde oder zu Klimaschutz-Maßnahmen. Außerdem können Bürger nach wie vor ganz einfach eigene Thesen vorschlagen und in die App eingeben.

Artikel vom 08.04.2024
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