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Heimatpfleger loben Jugendpreise aus
Bayern · „Jugend macht Heimat"
Ohne Jugend gibt es für die Heimat und die Traditionspflege wie hier mit der Miesbacher Tracht, keine Zukunft. Die Jugendpfleger loben deshalb Förderpreise aus. Foto: hw
Bayern · Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schreibt erneut stattlich dotierte Nachwuchspreise unter dem Motto „Jugend macht Heimat!“ aus. „Wir wollen damit Jugendliche und Kinder für all das begeistern, was uns als Heimatpfleger beschäftigt“, sagt Dr. Daniela Sandner, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landesverein und Betreuerin dieses Jugendpreises.
Der Landesverein für Heimatpflege widmet sich den Themen Baukultur und Denkmalpflege, Kulturlandschaft, Regionalgeschichte, Volksmusik sowie Brauch, Tracht und Sprache. In die Auswahl für die Preisverleihung kommen Projekte, bei denen die Bewerberinnen und Bewerber tradierte Kulturgüter pflegen oder wiederentdecken und gestalten oder weiterentwickeln. Egal ob sie in Vereinen oder Schulen organisiert sind oder ob sie sich als freie Gruppen oder allein engagieren: Mädchen und Buben im Alter von 6 bis 21 Jahren können sich bewerben. Dabei sollen sich Traditionen und Kreativität keineswegs ausschließen, sagt Daniela Sandner, denn manche Tradition könne eine Auffrischung gut vertragen. „Wenn sich Jugendliche für Heimatpflege einsetzen, muss das belohnt werden.“ Der Einsendeschluss ist der 30. September 2024. Im Jahr 2023 gingen die Preise an Schülerinnen und Schüler des P-Seminars „Erinnerungskultur“ des Hans-Carossa-Gymnasiums in Landshut für das Projekt „Retten der historischen Lehrerbibliothek“, an Vorschulkinder und den Obst- und Gartenbauverein Mühlhausen-Geibenstetten im Rahmen der „Apfelschule“ und an engagierte Mädchen aus Erlangen, die sich eine eigene fränkische Tracht nähen.
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