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Künstlergenossenschaft zeigt ihre Jahresausstellung
München · Augenschmaus
Zu den ausgewählten Werken, die ab diesem Samstag im Künstlerhaus gezeigt werden, gehört von Viktor Knack das Bild "Sonniger Tag". Foto: Viktor Knack
München · Die "Münchener Künstlergenossenschaft königlich privilegiert 1868" (MKG 1868) veranstaltet auch in diesem Jahr im Künstlerhaus am Lenbachplatz ihre Jahresausstellung.
Sie heißt "Tradition trifft Zeitgeist" und nimmt damit einen Impuls des Künstlerhaus auf. Das öffnete seine Räumlichkeiten bereits Anfang März für eine Ausstellung von jungen „Zeitgeist“-Künstlern.
Die 156 Jahre alte, traditionsreiche „MKG 1868“ übernimmt den Staffelstab von den „Jungen“ und zeigt ab Samstag, 23. März, ihre „traditionellen“ Kunstwerke.
Zwei Wochen lang, nämlich vom 23. März bis zum 7. April, können die Gäste 145 jurierte Kunstwerke betrachten. Die 103 im Künstlerhaus ausgestellten Gemälde der MKG 1868 sind mit unterschiedlichen Techniken erstellt: Aquarelle, Ölbilder, Acrylbilder, Mischtechniken, Bleistiftzeichnungen, Radierungen, Holzschnitte, Acryltinten, Pastellkreiden usw.
Dieses Jahr sind in der Ausstellung zudem 42 Skulpturen aus verschiedenen Materialien und Größen zu sehen. Sieben davon empfangen die Besucher im neu gestalteten Innenhof. Damit haben die großartigen Bildhauer erstmals einen würdigen Platz für ihre teils monumentalen Skulpturen gefunden. Das größte Kunstwerk, „die Verwandlerin“, ist 240 cm hoch, die „Erzählkugel“ mit 150 cm Durchmesser lädt zum Entdecken ihrer Geschichten ein und die kleinste Figur ist der „Kleine Faun“ mit gerade einmal 11 cm Körpergröße.
Das Zepter weitergereicht
Eine interne Veränderung gab es bei der MKG im Oktober 2023, als ihr langjähriger Präsident Nikos W. Dettmer das Zepter an Gudrun Kohout weitergereicht hat. Nach der einstimmigen Wahl durch die Mitglieder ist zum ersten Mal in der 156-jährigen Geschichte der Münchener Künstlergenossenschaft eine Frau Präsidentin.
Auch in diesem Jahr wird die Ausstellung wieder digital zu besuchen sein. Das Online-Portal wird gleichzeitig mit der Präsenz-Ausstellung freigeschaltet. Nach Ende der Ausstellung im Künstlerhaus kann man die Kunstwerke noch weitere vier Wochen im Verkaufsmodus betrachten und Informationen dazu einholen. Anschließend werden die Kunstwerke etwa fünf Monate lang ohne Verkaufsmodus online präsentiert.
Eintrittskarten sind im Eingangsbereich erhältlich.
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
(Schüler, Studenten und Besucher mit Schwerbehinderung nach Vorlage des Ausweises).
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