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Ausstellung über das Werksviertel
Werksviertel/Berg am Laim · Besondere Entwicklung
Das Werksviertel steht für die erfolgreiche Transformation einer Industriebrache zum lebendigen Stadtviertel. Eine Ausstellung dokumentiert die Entwicklung. Foto: bas
Werksviertel/Berg am Laim · "Es geht also doch! Das Münchner Werksviertel" lautet der Titel einer Ausstellung zum Deutschen Städtebaupreis, die vom 12. bis 28. März im Werk12 (Speicherstraße 20) zu sehen ist.
"Gutes aus München – Gutes von Pfanni": So lautete 1969 der Slogan für die Kartoffelprodukte, die fast 50 Jahre lang vom Münchner Ostbahnhof aus weltweit exportiert wurden. Heute könnte das 40 Hektar große Werksgelände von Pfanni Zündapp und Optimol selbst zum Exportschlager werden – denn es steht für die erfolgreiche Transformation einer Industriebrache zum lebendigen Stadtviertel.
Das Geheimnis des Werksviertels liegt in seiner schrittweisen teils experimentellen Planung und einer privaten Bauherrenschaft die den – baulichen wie kulturellen – Bestand als Ressource anerkennt und ihm mindestens den gleichen Wert beimisst wie dem Boden. Anstatt auf Abriss und kurzfristige Spekulationsgewinne haben die Eigentümer von Anfang an auf Erhalt Nachverdichtung und maximale Nutzungsmischung gesetzt. Sie haben die teils schwierigen Bestandsbauten immer weitergedacht und dabei auch den Zufall zugelassen.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 13 bis 18 Uhr, samstags und montags ist geschlossen. Kostenlose Führungen durch das Werksviertel finden am 18. und 25. März, jeweils um 14 Uhr statt. Die Teilnahme ist möglich nach einer Anmeldung per E-Mail an info@steidle-architekten.de
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