Unterföhring · Eine Menge Spitzenplätze

Geehrt wurde unter anderen die Herrenmannschaft des Rugby Clubs Unterföhring, die in der 2. Bundesliga Süd den 2. Platz belegt hat. Foto: Gemeinde Ufg/foe

Unterföhring · Die Sportlerehrung 2024 in Unterföhring setzte neue Rekorde. Nie zuvor hatten dermaßen viele Athletinnen und Athleten die Kriterien der Gemeinde für eine Auszeichnung erfüllt wie im Sportjahr 2023 - so waren 300 Aktive ins Bürgerhaus geladen worden.

Mehr als 190 davon erschienen, teilweise mit Trainern, Familie und Freunden, so dass Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer deutlich über 400 Gäste im proppevollen großen Saal begrüßen durfte.

"Wir feiern heute Abend 18 Bayerische Meistertitel, fünf Stockerlplätze bei Deutschen Meisterschaften, vier Deutsche Meister, einmal EM-Bronze, eine Europameisterin und zwei Podestplätze bei Weltmeisterschaften durch Unterföhringer Sportler", zählte der Bürgermeister auf. "Dazu kommen zum Beispiel noch die ganz starken Bundesligateams der Turner und vom Rugby sowie eine Menge Spitzenplätze auf oberbayerischer und lokaler Ebene – das kann sich wirklich sehen lassen!"

Geehrt wurden an diesem von Barry Werkmeister moderierten Abend Vertreterinnen und Vertreter der Sportarten Ringen, Fußball, Rugby, Turnen, Shorttrack, Ultimate Frisbee und Segeln. Mit fünf Showeinlagen trugen Turnerinnen und Turner sowie Fitnessgruppen des TSV Unterföhring wesentlich zum Gelingen des Abends bei.

Dank an die Trainer und die Eltern

Ausdrücklich bedankte sich der Bürgermeister bei den Trainerinnen und Trainern der Vereine für ihren Einsatz. Sie vermittelten dem in den Unterföhringer Sportvereinen zahlreichen Nachwuchs nicht nur die sportlichen Fertigkeiten, sondern schulten auch seine Disziplin und sein Sozialverhalten. Auch den Eltern, Großeltern und weiteren Unterstützern der Nachwuchsathleten zollte Andreas Kemmelmeyer seinen Respekt. Ohne ihre Bereitschaft, Zeit und Nerven für die sportbegeisterten Kinder zu opfern und auch Trost zu spenden, wenn ein Wettkampf mal nicht wie erhofft verlaufen ist, wäre eine solche Erfolgsbilanz wie die Unterföhringer im Jahr 2023 nicht vorstellbar.

Artikel vom 11.03.2024
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