Spaziergang durch den Arabellapark

Arabellapark · Stadt in der Stadt

Der in den 1960er Jahren erbaute Arabellapark ist praktisch eine Stadt in der Stadt. Foto: bas

Der in den 1960er Jahren erbaute Arabellapark ist praktisch eine Stadt in der Stadt. Foto: bas

Arabellapark · Der NordOstKultur-Verein lädt für Samstag, 23. März, ab 15 Uhr, ein zu einem Stadtteilspaziergang rund um den Arabellapark. Es führt Renate Gassenmeier.

Wo früher Lehmabbau zur Ziegelherstellung stattfand, begann die Entstehung eines neuen Stadtviertels. Josef Schörghuber von der Bayerischen Hausbau hatte ab 1958 systematisch Grundstücke aufgekauft. 1965 begann der Bau verschiedener Hochhäuser. Das imposanteste war das Arabellahaus mit seiner einmaligen Frontgestaltung. 1969 war die Eröffnung.

Der neu entstehende Arabellapark war praktisch eine Stadt in der Stadt mit vielfacher Nutzung. Es gab sogar ein Boarding-Apartement mit Vollservice, damals etwas völlig Unbekanntes, sowie im 22. Stock ein Badeparadies. Mit fortschreitender Bautätigkeit entstand ein neues Quartier mit Mischstruktur für Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Gastronomie und einen Wochenmarkt in der Mitte auf dem Rosenkavalierplatz. Der Name erinnert an eine nicht gebaute "Richard-Strauss-Konzerthalle”. Ab 1974 entstand das außergewöhnliche 114 Meter hohe Hypo-Hochhaus. Das Verwaltungsgebäude der HypoVereinsbank mit seinen bis zu 25 Stockwerke hohen Prismentürmen zählt auch heute noch zu den Wahrzeichen des modernen Münchens.

Die Teilnahme kostet 7 Euro für Nicht-Mitglieder und 3 Euro für Mitglieder. Die Anmeldung ist möglich bis Mittwoch, 20. März, unter programm.nordostkultur-muenchen.de

Artikel vom 11.03.2024
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