50 und 70 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden belohnt

Ebersberg · Verdiente Trachtler wurden geehrt

Bei der Ehrung: F. Schechner, T. Wiefarn, F. Westermeyr, Ehrenvorstand F. Kern, Ehrenmitglied R. Zimmermann, H. Brummer, Ehrenmitglied L. Lechner , S. Zimmermann, Gebietsvertreter H. Schaberl. F.: D. Lang

Ebersberg · Zahlreiche Vereinsmitglieder, Gebietsvertreter (Gauverband 1) Hans Schaberl mit Gattin Lisbeth, Lakhena Leng, 3. Bgm. und einige Stadträte begrüßte 1. Vors. Sebastian Zimmermann zur Jahreshauptversammlung im Vereinsheim.

Nach Erledigung der ersten Tagesordnungspunkte war es für den 1. Vors. Sebastian Zimmermann ein große Freude, verdiente Vereinsmitglieder mit Ehrenzeichen und Dankurkunde auszuzeichnen, welche aufgrund ihrer langjährigen aktiven Vereinszugehörigkeit und ihrer Arbeit im Vereinsausschuss zugleich auch noch zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden.

Franz Westermeyr war 2. Fähnrich von 1988 – 1990 und bis 2008 1. Fähnrich,
Traudi Wiefarn war 2. Kassier von 1990 – 2002 und bis 2018 3. Kassier, ab 2018 – 2022 Beisitzer
Hildegard Brummer war 3. Kassier von 1996 – 2002 und ab 2004 bis heute 2. Kassier.

Stellvertretend für den Gauverband 1 übernahm Gebietsvertreter Hans Schaberl die weiteren Ehrungen, denn Ehrenmitglied Robert Zimmermann wurde nicht nur für 50jährige aktive Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet sondern er erhielt auch noch das Goldene Gauehrenzeichen. In seiner Ansprache würdige Hans Schaberl den langjährigen Dienst von Robert im Verein. Im Jahr 1974 trat Robert dem Verein bei, war von 1980 -1982 Jugendleiter, 2. Fähnrich von 1990 – 2008, 1. Fähnrich von 2008 – 2014 sowie Zeugwart männlich von 2002 – 2006. Zudem war er mit seinem handwerklichen Geschick beim Vereinsheimbau dabei und hilft immer noch als Fahnenträger oder Fahnenbegleiter aus.

Das Goldene Gauehrenzeichen wird nur auf Antrag vom Verein für außerordentliche Vereinsarbeit vergeben, so Hans Schaberl und er freue sich immer, wenn er so eine Auszeichnung an einen Trachtenkameraden überreichen darf. Eine sehr seltene Ehrung sei das Überreichen des „Gaukruges“ für 70jährige Vereinszugehörigkeit, so Hans Schaberl, und diese Ehrung erhalten auch nur Trachtler, welche das Goldene Gauehrenzeichen tragen. Die Ehrenmitglieder Franz Kern (Ehrenvorstand seit 2002), Andreas Brummer (krankheitsbedingt verhindert) und Leonhard Lechner haben sich diese Auszeichnung verdient, so Schaberl, denn wenn man nachrechnet, seien sie in einer schwierigen Zeit geboren und gehörten der Generation Aufbau an, denn nach den Kriegs- und Besatzungszeiten konnten nur sehr mühsam und bescheiden mit der Vereinsarbeit begonnen werden. Franz Kern war 2. Vors. von 1960 -1964, 1. Vors. von 1964 – 2002, jahrzehntelanger Vereinsheimhausmeister, Andreas Brummer 1. Vorplattler von 1956 – 1964 und Vereinsheimwirt. Leonhard Lechner spielte von 1956 – 2005 Theater, ist heute noch als Statist aktiv dabei, hat Bühnenbilder gestaltet und viele Maibäume bemalt.

Alle heute Geehrten haben nicht nur in ihrer Tätigkeit im Vereinsausschuss sondern auch darüber hinaus mit viel persönlichem Einsatz die Trachtensache vorbildlich vertreten, so Schaberl und dafür darf er sich im Namen des Gauverbandes bedanken.

Nach Bildung des Wahlausschusses stellte sich ein Großteil der Vorstandschaft zur Wiederwahl mit folgendem Ergebnis: 1. Vors. Sebastian Zimmermann, 2. Vors. Florian Schechner (wie bisher), 1. Kassier Karin Baumann (wie bisher), 2. Kassier Maria Wisneth, 1. Schriftführerin Kathrin Schneider, 2. Schriftf. Christiane Winter. Nach den zügig durchgeführten Neuwahlen gab 1. Vors. Zimmermann noch einen kurzen Überblick auf das kommende Vereinsjahr, z. B. am 11. Mai ein 4-Vereine-Preisplattln, das Oberndorfer Burschenfest, die Feierlichkeiten anlässlich der Stadterhebung, das 134. Gaufest in Westerham und verwies auf den ausgelegten und bereits gut gefülltem Terminkalender und bat darum recht zahlreich und aktiv weiterhin das Vereinsleben zu unterstützen. Wie gewohnt werden die Termine nochmals über Presse und Internet bekannt gegeben.

Nach dem umfangreichen offiziellem Teil wurde zum „gmiatlichen Teil“ übergegangen, denn der Gedankenaustausch darf auch nicht zu kurz kommen.

Artikel vom 19.02.2024
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