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Hans Sitzberger bestreitet vereinsinterne Vorwürfe
Vertrauensentzug für Vizepräsident
Vertrauensverlust: Hans Sitzberger. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 hat dem Vizepräsidenten des Vereins, Hans Sitzberger, das Vertrauen entzogen. Das geht aus einer schriftlichen Mitteilung an die Mitglieder der Löwen hervor. Dem 70-Jährigen werden vom neunköpfigen Kontrollorgan unter anderem schwerwiegende Verstöße gegen die Verschwiegenheitspflicht zur Last gelegt. Sitzberger selbst widerspricht allen Vorwürfen.
Bereits seit 2015 bekleidet der rührige Funktionär und langjährige Sponsor im Profifußball das Amt des Vizepräsidenten und wurde zuletzt im Sommer 2022 ohne Gegenstimme von den Vereinsmitgliedern bis 2025 wiedergewählt. Der Beschluss, ihm das Vertrauen zu entziehen, fiel im Verwaltungsrat einstimmig, schreibt das Gremium. Sitzberger verbreitete daraufhin auf seinen Social Media Kanälen eine längere persönliche Erklärung, in der er alle Vorhaltungen energisch bestreitet und behauptet, der Verwaltungsrat habe ihm mit (Zitat) »öffentlicher Diffamierung« gedroht, falls er nicht von seinem Amt zurücktreten würde. Er denke aber nicht an einen Rückzug.
Der Verwaltungsrat bezeichnet dagegen Sitzbergers Darstellung als »schlicht falsch« sowie »wahrheitswidrige Behauptung« und empfiehlt den Vereinsmitgliedern mittlerweile sogar die Abwahl des Vizepräsidenten. Man habe sich in einer mehr als fünfstündigen Sitzung mit der Causa beschäftigt und sich den Beschluss ob der »Lebensleistung Sitzbergers für den Verein alles andere als leicht gemacht«, heißt es. Das Resümee: »Am Ende blieb dem Gremium aufgrund der vorliegenden Sachverhalte aber leider keine andere Wahl.«
Die Vereinsmitglieder sollen in einer noch einzuberufenden außerordentlichen Mitgliederversammlung darüber abstimmen, ob Sitzberger im Amt bleiben kann. Bei dieser Zusammenkunft will der Verwaltungsrat ausführlich darlegen, welche genauen Umstände zum Vertrauensentzug geführt haben.
(as)
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