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Bruder Andreas Knapp ist Festprediger
Altstadt · Faschingstriduum in St. Michael
Altstadt · "Vom Segen der Zerbrechlichkeit" ist das Faschingstriduum in der Jesuitenkirche St. Michael, Neuhauser Str. 6 (Fußgängerzone) überschrieben. Das Triduum beginnt am Faschingssonntag, 11. Februar, mit der Abendmesse um 18 Uhr und der Predigt: "zerbrochen und geöffnet".
In der Abendmesse am Rosenmontag, 12. Februar, um 18 Uhr ist der Titel der Predigt: "gebrochen und ergänzt". Am Abend ist eine Lesung "Heller als Licht" mit "Gedichten unterwegs zu Gott" und Musik von Schwester Maria Wolfsberger MC auf der Mundharmonika. Beginn ist um 19.30 Uhr im Michaelssaal.
Der Abschluss des Triduums am Faschingsdienstag, 13. Februar, beginnt um 17.30 Uhr mit einer Sakramentsandacht, in der Mozarts "Te Deum" (KV 141) erklingt. In der Abendmesse um 18 Uhr werden der Chor und das Orchester St. Michael die Krönungsmesse C-Dur (KV 317) von Wolfgang Amadeus Mozart singen und musizieren. Das Thema der Abschlusspredigt lautet: "gebrochen und verwandelt".
Festprediger ist diesmal Bruder Andreas Knapp. Vieles ist brüchig geworden in unserer Gesellschaft, in Politik und Kirche. Bruder Andreas Knapp versucht, in den Predigten der Abendmessen zum Faschingstriduum die Zerbrechlichkeit im Horizont des christlichen Glaubens zu deuten.
Geboren wurde er 1958 in Hettingen (Baden). Er studierte Theologie in Freiburg im Breisgau und in Rom. Nach der Priesterweihe 1983 wurde er Hochschulseelsorger, dann Regens des Priesterseminars in Freiburg. Im Jahr 2000 trat er in die Gemeinschaft der "Kleinen Brüder vom Evangelium" des Charles de Foucauld ein. Er lebte als Arbeiterpriester an sozialen Brennpunkten in Paris, Neapel und Bolivien. Seit 2005 wohnt er mit drei Mitbrüdern in einem Plattenbau am Rand von Leipzig und arbeitet mit Flüchtlingen und in der Gefängnisseelsorge. Er ist auch Autor spiritueller Bücher.
Artikel vom 24.01.2024Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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