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Jahr endet mit erneuter Niederlage für TSV 1860
Löwen überwintern über dem Strich
Kuriose Entscheidung: Handelfmeter in Mannheim. Foto: M. Forster
München/Giesing · Das schlimmste sportlich anzunehmende Szenario ist dann doch nicht eingetreten. Der TSV 1860 München überwintert trotz einer unglücklichen 0:1 (0:0)-Niederlage im letzten Spiel des Jahres beim SV Waldhof Mannheim über dem Strich der Abstiegszone. Eine gleichzeitige Niederlage des Halleschen FC in Essen bewahrte die Sechzger vor dem Totalabsturz in der Tabelle.
Schiedsrichter Konrad Oldhafer unterliefen vor 10.086 Zuschauern zwei äußerst unglückliche Entscheidungen. Nachdem er zunächst den Gästen einen durchaus möglichen Handelfmeter verweigert hatte, als der luxemburgische Nationalspieler Laurent Jans im Strafraum den Arm ausgefuhr (59. Min.), pfiff er nur kurz darauf einen unberechtigten Strafstoß zu Gunsten der Waldhöfer. Nach einer Flanke köpfte Kennedy Okpala seinem Gegenspieler Kilian Ludewig den Ball aus kurzer Distanz an die Hand – wobei der Verteidiger auch noch mit dem Rücken zum Stürmer stand (63. Min.). Bentley Baxter Bahn nutzte das unverhoffte Geschenk des Unparteiischen zur Entscheidung.
Das Kellerduell zwischen Mannheim und den Münchner Löwen litt unter schwierigen Platzverhältnissen. Ausgiebige Regenfälle ließen den Rasen im städtischen Carl-Benz-Stadion zu einer grau-braunen Matschfläche werden. Das große Manko im Spiel des TSV 1860 in dieser Saison blieb auch in der Kurpfalz sichtbar. Die Chancenverwertung bei den Münchnern fällt viel zu gering aus. Fynn-Luca Lakenmacher (21. Min.), Manfred Starke (23. und 26. Min.) sowie Kapitän Jesper Verlaat (34. Min.) verpassten selbst allerbeste Gelegenheiten auf ein Tor.
»Das war ein richtig gutes Auswärtsspiel. Es ist unfassbar, dass wir ohne Punkte nach Hause fahren«, kommentierte der frustrierte Interimstrainer Frank Schmöller die Partie. Seiner Mannschaft wollte er keine Vorwürfe machen. »Die Jungs tun mir leid, sie haben alles gegeben.« Dass die Löwen auch im fünften Spiel in Folge trotz zahlreicher Möglichkeiten erneut ohne eigenen Treffer blieben, sei »sicherlich nicht nur Pech – in manchen Situationen fehlt die hundertprozentige Überzeugung«.
(as)
Artikel vom 21.12.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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