Gesund durch die Feiertage kommen und darüber hinaus

Impfung für Risikogruppen wird empfohlen

Wer Vorerkrankungen hat, schwanger oder über 60 ist, sollte die Gelegenheit nutzen und sich eine Auffrischungsimpfung holen. Das gilt auch für alle, die Personen aus Risikogruppen betreuuen oder pflegen.  Foto: cba

Wer Vorerkrankungen hat, schwanger oder über 60 ist, sollte die Gelegenheit nutzen und sich eine Auffrischungsimpfung holen. Das gilt auch für alle, die Personen aus Risikogruppen betreuuen oder pflegen. Foto: cba

München · Angesichts der bevorstehenden Feiertage empfiehlt das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München die Impfungen gegen Grippe, Corona und Pneumokokken insbesondere für Risikogruppen.

Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: "Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir die kommenden Feiertage und den Start ins neue Jahr 2024 gesund verbringen können. Impfungen leisten einen wichtigen Beitrag für ein unbeschwertes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und Freunde." Die jährliche Impfung gegen Grippe und Covid-19 schützt vor schwerwiegenden Krankheitsverläufen. Eine Grippe ist, ebenso wie Corona, keine harmlose Erkrankung. Vielmehr kann sie für bestimmte Menschen sogar lebensbedrohlich werden. Die Impfung zur Verhinderung der Grippe und Covid-19 ist insbesondere für Personen über 60 Jahren, schwangere Frauen und Menschen mit Vorerkrankungen zu empfehlen. Auch alle Personen, die in der Betreuung oder Pflege dieser Personen tätig sind, können durch die eigene Impfung den betreuten Personenkreis schützen.

Auch Apotheken führen Impfungen durch

Impfungen gegen Grippe und Covid-19 werden auch von Apotheken durchgeführt. Ein weiterer wirksamer Schutz vor schweren Lungenentzündungen ist die Pneumokokkenimpfung. Diese ist gerade in der kalten Jahreszeit wichtig für Personen über 60 Jahre und für Menschen mit Vorerkrankungen und besonders für diese Risikogruppen von großer Bedeutung.

Für alle, die in dieser Zeit reisen, Freunde oder Familienangehörige treffen und sich gemeinsam in geschlossenen Räumen aufhalten, findet man im Infokasten nochmals die wichtigsten Verhaltensregeln, denn einfache Verhaltensregeln haben eine große Wirkung. Es wird auch darauf hingewiesen, jeden Arztbesuch nutzen, um den Impfausweis mit dem Arzt zu besprechen. Folgende Fragen sollte man sich vorher stellen: "Hat man alle empfohlenen Impfungen?" und "Ist etwas für 2024 zu planen?"

Verhaltensregeln:
  • Lüften: Regelmäßiges Lüften reduziert das Risiko von Virenübertragungen.
  • Händehygiene: Regelmäßig die Hände gründlich mit Seife waschen ist einer der effektivsten Wege, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.
  • Wer leichte Symptome einer Atemwegserkrankung hat, bleibt bitte für 3 bis 5 Tage und bis zur deutlichen Besserung zu Hause und trägt bei einem Treffen eine Mund-Nasen-Maske. In schwereren Fällen soll man sich bitte in ärztliche Behandlung begeben.
  • Ein korrekt getragener Mund-Nase-Schutz oder eine Maske schützt in Innenräumen zusätzlich vor Infektionen. An diese Möglichkeit, sich selbst zu schützen, sollten insbesondere Personen, die zu einer Risikogruppe gehören, denken.
  • Artikel vom 14.12.2023
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