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TSV 1860 München stellt Maurizio Jacobacci frei
Ende eines sportlichen Missverständnisses
Abschied aus Giesing: Maurizio Jacobacci. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der TSV 1860 München hat seinen Trainer Maurizio Jacobacci beurlaubt. Mit dem Italo-Schweizer muss auch Co-Trainer Stefan Reisinger den Drittligisten verlassen. Nach zuletzt fünf Niederlagen aus sechs Pflichtspielen zogen die Verantwortlichen die Reißleine. Interimsweise soll U21-Ausbilder Frank Schmöller die Profimannschaft auf die in diesem Kalenderjahr noch anstehenden Begegnungen gegen Rot-Weiss Essen, Arminia Bielefeld und Waldhof Mannheim vorbereiten.
Der 57-jährige Niederbayer und frühere Stürmer des Hamburger SV darf das Team aber nur für eine Übergangsfrist von 15 Werktagen betreuen. Mit dem Spiel in Mannheim endet sein Intermezzo. Ab der Dritten Liga ist der Fußballlehrerschein (UEFA-Pro-Lizenz) für einen verantwortlichen Trainer verpflichtend. Schmöller hat lediglich die A-Lizenz.
Erst Ende Februar war Jacobacci auf Empfehlung aus dem Netzwerk von Hasan Ismaik nach München gekommen. Er trat die Nachfolge von Michael Köllner an. Der mittlerweile in Klagenfurt tätige Ex-Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel hatte zunächst andere Kandidaten im Blick gehabt, folgte aber letztlich dem Willen des Gesellschafters HAM International. Nachdem Jacobacci die taumelnde Mannschaft in der Rückrunde der vergangenen Saison stabilisieren konnte, beendete der TSV 1860 die Spielzeit auf Platz acht.
Im Sommer gestaltete der erfahrene Trainer den Kaderumbruch mit großer Entscheidungsfreiheit mit. Doch eine sichtbare sportliche Entwicklung des Teams gelang ihm nicht. In 17 Spielen erreichte der TSV 1860 München in dieser Saison einen mageren Schnitt von 1,18 Punkten pro Partie. Am Ende soll sich auch der Mannschaftsrat von Jacobacci abgewendet haben, berichtete die Abendzeitung. Die kurze Ära des 60-Jährigen in München geht als sportliches Missverständnis in die Klubgeschichte ein.
(as)
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