Texte zum Lachen, Erinnern und Nachdenken hören

Freimann · Prominente Gäste am 1. Advent

Gerhard Schmitt-Thiel und Ursula Trischler gestalten schon seit mehreren Jahren die Lesung zum 1. Advent. Foto: Mohrvilla

Freimann · Auch in diesem Jahr lesen Ursula Trischler und Gerhard Schmitt-Thiel am 1. Advent Texte zur Weihnachtszeit im Gewölbesaal der Mohr-Villa (Situlistraße 73). Die Villa ist zu erreichen mit der U6, Haltestelle Freimann. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Es wird in der Lesung eine Verbindung von der Weihnachtsgeschichte, wie sie der Evangelist Lukas aufgeschrieben hat, zu Autoren und Poeten der heutigen Zeit geknüpft. Sie findet um 16 Uhr statt.

Als besonderen Gast haben die beiden Thomas Mack eingeladen, der mit der Sendlinger Theaterinitiative einen eigenen Text vortragen wird. Musikalisch begleitet wird der Abend von Lea Kaya an der Harfe.

Begeisterte Journalistin vom BR liest vor

„Noch unter zehn Jahren hatte ich bereits meinen ersten Radiosender im Wohnzimmer gegründet", sagt Ursula Trischler. Sie ist begeisterte Journalistin aus Leidenschaft. Mittlerweile als Hörfunkredakteurin beim Bayerischen Rundfunk angestellt, hat sie über die Jahre vielfältige Erfahrungen in verschiedensten journalistischen Bereichen gesammelt. Als Tochter der ehemaligen Vereinsvorsitzenden, Brigitte Fingerle-Trischler, engagiert sie sich bis heute für die Mohr-Villa – unter anderem durch die jährliche Adventslesung.

Gerhard Schmitt-Thiel war lange beim Fernsehen tätig

Gerhard Schmitt-Thiel war lange Jahre, in verschiedenen Funktionen bei der ARD vor und hinter der Kamera aktiv. Als Mitglied in verschiedenen Fördervereinen unterstützt er zahlreiche große und kleine kulturelle Institutionen und engagiert sich im interkulturellen Austausch. In Kooperation mit der Mohr-Villa veranstaltet er „Bücher aus dem Feuer – Lesung gegen das Vergessen“ im Gedenken an die verbrannten Bücher vom 10. Mai 1933 und gestaltet zusammen mit Ursula Trischler schon seit mehreren Jahren die Lesung zum 1. Advent. Thomas Mack und die Sendlinger Theaterinitiative sind ein bunter Haufen unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlicher Geschlechteridentität und Spielerfahrung. Schon ihre erste Produktion "Heut stirbt da Jedermann" war eine Herausforderung, die sie aber sehr erfolgreich ihrem neuen Publikum übermitteln durften. Gegründet in Sendling möchten sie ihr Schaffen auch weit über den Stadtbezirk hinaustragen. Mittlerweile hatten sie schon Gastspiele in Österreich, Regensburg und jetzt auch in Freimann.

Artikel vom 23.11.2023
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Freimann (weitere Artikel)
• Münchener Nord-Rundschau (weitere Artikel)

Login