77.000 Euro gehen nach München

Schwabing · Denkmalplfege bewilligt

Schwabing · Insgesamt 760.000 Euro hat der Kulturausschuss des oberbayerischen Bezirkstags kürzlich für die Denkmalpflege bewilligt. Mit dem Geld werden kommunale, kirchliche oder auch private Vorhaben unterstützt.

Die Hälfte davon fleißt in drei oberbayerische Landkreise sowie in die Landeshauptstadt München. „Mit unserer Denkmalpflegeförderung tragen wir dazu bei, dass unsere Kulturlandschaft in Oberbayern auch für die nächsten Generationen attraktiv ist“, sagte Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Dabei wollen wir nicht nur Altes erhalten, sondern bewusst auch alte Gemäuer für eine neue Nutzung ertüchtigen.“

Die Landeshauptstadt München erhält rund 77.000 Euro. Nutznießerin ist zum einen eine Eigentümergemeinschaft im Stadtteil Schwabing, die an ihrem Haus die Fassade und die Fenster erneuern möchte. Des Weiteren bekommt die Stadt eine Förderung für das Schwabinger Krankenhaus, wo die Häuser 1 und 2 umfassend saniert werden. Dafür erhält sie mit 50.000 Euro den höchstmöglichen Zuschuss, der für ein Projekt gewährt werden kann.

Renovierung denkmalgeschützter Gebäude unterstützt

Mit der Denkmalpflegeförderung trägt der Bezirk Oberbayern zum Erhalt von Bau- und Bodendenkmälern sowie von Einzelobjekten bei, die wegen ihrer künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung von allgemeinem Interesse sind. Mit der Förderung sollen die höheren Kosten, die bei der Renovierung oder Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude entstehen, kompensiert werden. Der Bezirk übernimmt zehn bis 20 Prozent dieser Mehrkosten, jedoch nur bis zu der oben genannten Obergreze.

Artikel vom 30.10.2023
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