Lions Club Erding spendet für Sonographiegerät

Erding · Gewinn für Patienten

V. l.: Klinikdirektor Dirk Last, Fördervereinsvorsitzende Maria Els, Kreisrat Georg Els, Chefarzt Gernold Berthold, Ferdinand Kretz, Pressesprecher Lions Club Erding, Werner Frisch, Präsident Lions Club Erding. Foto: LRA Erding

V. l.: Klinikdirektor Dirk Last, Fördervereinsvorsitzende Maria Els, Kreisrat Georg Els, Chefarzt Gernold Berthold, Ferdinand Kretz, Pressesprecher Lions Club Erding, Werner Frisch, Präsident Lions Club Erding. Foto: LRA Erding

Erding · Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 4.500 Euro ermöglicht der Lions Club Erding die Anschaffung eines mobilen Sonographiegeräts für das Klinikum Landkreis Erding. Werner Frisch, Präsident des Lions Club Erding, hat vor kurzem den Spendenscheck an Maria Els, die zweite Vorsitzende des Fördervereins des Klinikums, überreicht.

"Wir investieren kontinuierlich in medizinische Spitzentechnologie, aber diese großzügige Spende bedeutet einen zusätzlichen Gewinn für unsere Patienten", zeigte sich Landrat Martin Bayerstorfer erfreut. Anstoß für die Spende war ein Vortrag von Klinikdirektor Dirk Last auf Einladung des Lions Clubs. Dem Lions Club Erding sei es wichtig, dass das Geld zweckgebunden für die Gesundheitsversorgung im Landkreis verwendet werde, betonte Frisch.

Gernot Berthold, Leiter der Gastroenterologie/Hepatologie am Klinikum, erläuterte, dass tragbare Ultraschallgeräte ähnlich wie stationäre Geräte funktionierten, jedoch aufgrund ihrer Kompaktheit und Mobilität in verschiedenen medizinischen Umgebungen eingesetzt werden könnten. Die Geräte erwiesen sich besonders nützlich in Notfällen und bei Point-of-Care-Diagnosen. Das Gerät könne direkt am Krankenbett eingesetzt werden, was insbesondere für schwer kranke oder immobile Patienten eine große Erleichterung darstelle. Dank des mobilen Ultraschallgerätes entfielen für die Patienten der Transport zum Untersuchungsraum sowie lästige Wartezeiten.

Förderverein Klinikum seit 2022 tätig

Der Förderverein Klinikum Landkreis Erding besteht seit 2022 und ist auf vielfältige Weise tätig. Neben der finanziellen Unterstützung für technische Anschaffungen umfasst die Agenda auch die Förderung von Bildungs- und Schulungsmaßnahmen, ebenso wie von ehrenamtlichen Tätigkeiten und Zusatzangeboten des Klinikums, etwa in der Krankenfürsorge, der Palliativversorgung oder der Prävention. So beteiligt sich der Verein mit einem jährlichen Sockelbetrag an der Finanzierung der stationären psychoonkologischen Versorgung – ein enorm wichtiger Dienst, den GKV-Patienten andernfalls nicht als Kassenleistung in Anspruch nehmen könnten. Für die Gynäkologie konnte ein hochmodernes Kolposkop zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs angeschafft werden. Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.foerderverein-kle.org

Artikel vom 26.10.2023
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