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Eindrucksvolle Zeremonie für gefallene Soldaten
Grafing · Gedenken als Mahnmal
Der SKK Grafing besucht unter anderem einen Soldatenfriedhof in Ostfrankreich. Foto: SKK Grafing
Grafing · Auf den Spuren des 1.Weltkrieges begab sich die SKK-Soldaten- und Kriegerkameradschaft Grafing von 1843 e.V.. Der Kreisverband der Ebersberger Soldaten und Kriegervereine organisierte die Erkundungsfahrt Mitte Oktober 2023 mit 50 Teilnehmern an die Maas.
Bayerische Gemeinden, wie Hohenlinden, Irschenberg, Ebersberg, Grafing, Baiern, Aßling, Bad Feilnbach und Schönberg, Traditionsvereine und auch engagierte Einzelpersonen haben sich zusammengeschlossen und pflegen seit 2011 steinerne Zeugen, die an den Aufenthalt bayerischer Truppen in Ostfrankreich 1870/71 und 1914/18 erinnern. Partner vor Ort sind die dortigen Gemeinden und Traditionsvereine. Die Viertagesfahrt führte in das Gebiet von Verdun.
Auf dem Deutschen Soldatenfriedhof 1914-18 „Hautecourt-les-Broville“ nahe dem Ort Etain, den der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. seit Jahrzehnten betreut, ruhen rund 8.000 Kriegstote von den Schlachtfeldern um Verdun. Die Besuchergruppe um Reiseleiter und Organisator Michael Stumpf organisierte hier eine eindrucksvolle Zeremonie zum Gedenken an sechs gefallene namentlich bekannte Soldaten aus fünf verschiedenen Gemeinden mit Fahnenabordnungen, Blasmusik und Niederlegung von Gebinden und Gedenktafeln. Gemeinsam wurde „Der Gute Kamerad“ und das „Bayernlied“ gespielt und gesungen.
Sepp Kendlinger, 2.Vorstand der SKK-Grafing, durchforschte die Totenliste
des Friedhofes und fand die Namen der folgenden gefallenen jungen Soldaten
der Gemeinden Grafing und Ebersberg:
Franz Xaver Meilinger, Nettelkofen,
22 Jahre
Georg Fuchs, Nettelkofen, 20 Jahre
Josef
Haslsperger, Grafing, 21 Jahre
Paul Ableitner, Grafing, 21 Jahre
Georg Salminger, Ebersberg, 24 Jahre
Johann Niedermeier,
Ebersberg, 23 Jahre
Max Bernhard, Ebersberg, 24 Jahre
Sebastian Lechner, Ebersberg, 21 Jahre
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