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Liesl Karlstadt und die Melancholie
Altstadt · Stück wird uraufgeführt
Cordula Weber und Michael Binzer spielen in dem bajuwarisch-preussischem Sprechtheaterstück "Liesel Karlstadt und die Melancholie". Foto: ©valentin-karlstadt-musaeum.de
Altstadt · Am Freitag, 13. Oktober, wird im Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor (Im Tal 50) von 19 bis 22 Uhr das Theaterstück "Liesl Karlstadt und die Melancholie" uraufgeführt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen und in Kooperation mit der Münchner Woche für Seelische Gesundheit statt und wird koordiniert vom Münchner Bündnis gegen Depression. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro.
Eine verbindliche Anmeldung ist Vorraussetzung; sie kann unter der Telefonnummer des Musäums, 089 / 22 32 66, oder per E-Mail an die Adresse info@valentin-musaeum.de vorgenommen werden.
Lisl Karlstadts depressive Phasen in Stück verwandelt
In einem gespielten Anamnese-Gespräch mit einem Psychiater Ende der 50er Jahre erzählt Liesl Karlstadt, die zusammen mit ihrem Bühnenpartner Karl Valentin das wahrscheinlich bekannteste Komikerduo der deutschen Vorkriegszeit bildete, über die Umstände ihrer depressiven Phasen, die einen Suizidversuch und mehrere Aufenthalte in der Universitätspsychiatrie München zur Folge hatten.
Im Anschluss an die Aufführung findet eine Diskussion statt mit dem Ärztlichen Direktor des Bezirkskrankenhauses Kempten, Prof. Dr. Markus Jäger. Gespielt wird das Stück, ein "bajuwarisch-preussisches Sprechtheater" von den "Minderbemittelten aus Kempten". Regie führt die Hauptdarstellerin Cordula Weber, eine Diplom-Schauspielerin. Geschrieben wurde es vom Diplompsychologen Michael Binzer M.A. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch Sabine Rinberger M.A., der Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums.
Artikel vom 09.10.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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