Ausstellung "Rebellinnen" in der vhs Taufkirchen

Taufkirchen · Frauen, die die Welt veränderten

Die Ausstellung "Rebellinnen" stellt Frauen verschiedener Epochen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften. Foto: VA

Die Ausstellung "Rebellinnen" stellt Frauen verschiedener Epochen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften. Foto: VA

Taufkirchen · Die Ausstellung "Rebellinnen"in der vhs Taufkirchen (Ahornring 121) stellt Frauen verschiedener Epochen aus dem deutschsprachigen Raum vor, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten, sie ein Stück besser machen wollten.

Ihre Geschichten erzählen von stillem Widerstand und lauter Rebellion, mutigen Taten und ungewöhnlichen Entscheidungen, Unangepasstheit und Willensstärke. Es sind Frauen, die bestehende Strukturen hinterfragten, die Gesellschaft herausforderten und sich über Konventionen und Normen hinwegsetzten – und es bis heute tun. Viele von ihnen sind berühmt, einige weniger bekannt. Vorgestellt werden Menschen wie die Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die Politikerin Elisabeth Schwarzhaupt, die Autorin Margarete Stokowski, die Mathematikerin Emmy Noether, die Sozialarbeiterin Liselotte Nold, die Verlegerin Aenne Burda oder die Journalistin Dunja Hayali. Sie alle verbindet, dass sie sich dafür eingesetzt haben, die Gesellschaft zu verändern. Ihre Lebenswege ermutigen dazu, unseren eigenen Weg zu gehen und unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Anhand von historischen Dokumenten, Auszüge aus Interviews, Tagebüchern oder Publikationen porträtiert die Ausstellung die Lebenswege von 30 starken Frauen aus Deutschland, die für ihre Zeit prägend waren. Namhafte Künstlerinnen haben dazu Illustrationen gezeichnet. Die Wanderausstellung ist eine Leihgabe des Evangelischen Presseverband und wurde gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Taufkirchens Bürgermeister Ullrich Sander wird die Ausstellung am Dienstag, 26. September, um 18.15 Uhr, eröffnen. Anschließend gibt es einen Sektempfang. Besichtigt werden kann die Ausstellung von 27. September bis 27. Oktober kostenfrei zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule.

Artikel vom 19.09.2023
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