Eleonore von Rotenhans erzählt

Ludwigsvorstadt · Inspiriertes Leben

Ludwigsvorstadt · Am Montag, 4. September, findet von 15 bis circa 17 Uhr wieder wie jeden ersten Montag im Monat in St. Matthäus, Nussbaumstr. 1, das Café für die Seele (Trauercafé) statt.

Eingang ist an der Westseite von St. Matthäus (Nussbaumpark). Der Eintritt ist frei, die Kosten trägt das Evangelische Bildungswerk. Es wird um eine Anmeldung an die E-Mail-Adresse service@ebw-muenchen.de oder unter der Telefonnummer 089 55 25 80 - 0 gebeten.

Anmelden kann man sich auch über die Webseite unter https://www.ebw-muenchen.de/kalender/5915/402a-b23

Von geschenkten Lebenserfahungen hören

An diesem Nachmittag, den Pfarrer Martin Stählin moderieren wird, erzählt Eleonore von Rotenhan von ihren geschenkten Lebenserfahrungen. Man bekommt Fügungen und Mutiges einer willensstarken Frau zu hören, die ein energiegeladenes, projektreiches und politisches Leben zum Wohle vieler geführt hat. Die gelernte Sozialwirtin war Professorin für Sozialwesen und Vizepräsidentin der Fachhochschule.

Als Referentin bei Siemens war sie für die 70 dort beschäftigten Sozialarbeiterinnen verantwortlich. Sie arbeitete in der Münchner Telefonseelsorge, war Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages und sorgte sich in der Gauck-Behörde für das Wohl der Mitarbeiterinnen, die Belastendes lesen mussten. (Die Behörde hatte mit der Aufarbeitung von Stasi-Unterlagen zu tun. Anm. der Red.)

Nebenbei gründete sie mit anderen zusammen die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und verhalf den Opfern von Frauenhandel zu Rückkehr und Arbeit im Heimatland.

Artikel vom 23.08.2023
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