Theater des hölzernen Gelächters wird 25

Englischer Garten · "Sperlingsgewitter" erleben

Ein absurdes Spiel über die unmöglichen Möglichkeiten der Kunst in schwierigen Zeiten zeigt das Theater des hölzernen Gelächters. Foto: Theater des hölzernen Gelächters

Ein absurdes Spiel über die unmöglichen Möglichkeiten der Kunst in schwierigen Zeiten zeigt das Theater des hölzernen Gelächters. Foto: Theater des hölzernen Gelächters

Englischer Garten · Zu seinem 25-jährigen Bestehen zeigt das 'Theater des hölzernen Gelächters' mit der Uraufführung von "Sperlingsgewitter" ein absurdes Spiel über die unmöglichen Möglichkeiten und Freiheiten der Kunst – in einer Welt am Abgrund, in der die Zeit steht. In der Poesie des Textes überlagern einander die Ebenen des Traumes und der Wirklichkeit.

Die Premiere findet am Samstag, 2. September, um 20 Uhr im Amphitheater im Nordteil des Englischen Gartens statt. Weitere Vorstellungs-Termine sind Sonntag, 3., Mittwoch, 6., Donnerstag, 7., Freitag, 8., Samstag, 9., sowie Sonntag, 10. September. Die Vorstellungen finden nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei. Danach gibt es, ebenfalls um 20 Uhr, das Stück im Werkhaus, Leonrodstr. 19, zu sehen. Termine dafür sind Freitag, 15., und Samstag, 16. September. Zu den beiden Indoor-Veranstaltungen ist eine Voranmeldung nötig. Sie kann unter der Telefonnummer 0162/425 18 92 vorgenommen werden. Unter dieser Nummer oder auf der Homepage unter www.theaterdeshoelzernengelaechters.de erhält man bei Bedarf auch weitere Informationen.

Darsteller sind die Autorin des Stückes, Sonja Graf, und Markus Hummel. Die Aufführung wird von Livemusik begleitet. Die Produktion findet statt mit Unterstützung des Kulturreferats, des BA 1, des BA 12 und des BA 13 der Landeshauptstadt München.

Skurrile Wächterin fängt Spatzen von den Feldern

Irgendwo im tiefsten Süden Frankreichs zieht Jesper Crabbe, ein ambitionierter Vertreter für Bade- und Schwimmanlagen, in die Berge auf der Suche nach einem der abseits gelegenen und versteckten Landgüter der bedeutenden Kunstsammlerin und Mäzenatin Peggy Guggenheim, um einen lukrativen Auftrag zu akquirieren. Vor der festungsähnlichen Anlage angekommen, trifft er zwar nicht auf die Hausherrin selbst, doch auf ein anderes skurriles Wesen, nämlich auf die alte Wächterin der Kornkammern des Dorfes, die die Spatzen von den Feldern fängt. Außerdem hat sich ein mehr oder weniger renommiertes Filmteam eingefunden, welches das Schicksal eines der bekanntesten Geisterschiffe der Seegeschichte verfilmen soll. Doch als sich die Feste in einen venezianischen Palazzo verwandelt, erkennt Crabbe, dass der von Madame Guggenheim einberufene Surrealisten-Kongress längst begonnen hat...

Artikel vom 21.08.2023
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