KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Vermeintlicher Gasgeruch stellt sich als harmlos raus
Maxvorstadt · "Stinkfrucht" sorgt für Feuerwehreinsatz
Am Dienstag, 18. April, gegen 8.20 Uhr, ist die Berufsfeuerwehr München zu einem Gasgeruch in einen Supermarkt in der Elisenstraße alarmiert worden. Doch was war der Grund für die Alarmierung?
Ein Passant bemerkte einen gasähnlichen Geruch im Bereich eines Supermarktes und rief die Notrufnummer 112. Er schilderte dem Disponenten die Situation vor Ort. Die kurze Zeit später eingetroffenen Einsatzkräfte erkundeten mit einem Trupp den betroffenen Bereich des Einkaufszentrums. Auch einige Einsatzkräfte der Polizei waren bereits vor Ort, um bei einer möglichen Räumung des großen Areals zu unterstützen. Mit Messgeräten versuchten die Feuerwehrleute eine Gaskonzentration zu bestimmen. Der vermeintliche Gasgeruch kam ihnen aber schon etwas seltsam vor. Glücklicherweise stellte sich nach ein paar Minuten heraus, dass ein nahe gelegener Asiamarkt die Durian Frucht (sogenannte "Stinkfrucht") im Angebot hatte. Von ihr war der vermeintliche Gasgeruch ausgegangen.
Mitteiler nicht mehr vor Ort
Um sicher zu sein, dass es sich um denselben Geruch handelte, den der Mitteiler roch, hätte der Einsatzleiter der Feuerwehr gerne einen Geruchsabgleich vom Mitteiler gehabt. Leider war dieser nicht mehr vor Ort und konnte telefonisch auch nicht erreicht werden. Vielleicht hatten ihn die zahlreichen Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn von Feuerwehr und Polizei erschreckt. "Wir bitten deshalb, vor Ort zu bleiben. Denn wenn jemand aus einer vermeintlichen Notsituation anruft, hat er auch sicher von uns nichts zu befürchten", teilt die Feuerwehr mit. Da durch die Einsatzkräfte keine Messergebnisse festgestellt wurden, war der Einsatz für die zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr und einige Streifen der Polizei nach einer halben Stunde wieder beendet.
Artikel vom 19.04.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)