Iranische Autorin zu Gast

Vaterstetten · Unterdrückt leben

Die iranische Autorin Ayeda Alavie ist am Mittwoch, 19. April, zu Gast bei der vhs Vaterstetten. Foto: Hagebutte-Verlag

Die iranische Autorin Ayeda Alavie ist am Mittwoch, 19. April, zu Gast bei der vhs Vaterstetten. Foto: Hagebutte-Verlag

Vaterstetten · Ein Leben in Unterdrückung – was das bedeutet, schildert die iranische Autorin Ayeda Alavie am Mittwoch, 19. April, bei einer Lesung der Volkshochschule Vaterstetten.

In ihrer Prosa hat sie verarbeitet, was sie selbst aufgrund der menschen- und frauenfeindlichen Gesetze in ihrer Heimat während ihrer Kindheit und Jugend erlebt hatte, bevor sie im Jahr 2000 nach Deutschland kam. Zugleich will die ehemalige Radio-Redakteurin die Anliegen der jetzigen Freiheitsbewegung unterstützen, indem sie deren Protestsongs interpretiert.

Ayeda Alavie ist in Teheran geboren und lebt jetzt in München. Sie hat Germanistik studiert und 2020 im Hagebutte-Verlag den Band „Ein Bild von mir“ mit Kurzgeschichten veröffentlicht. In diesem Jahr erscheint ihr erster Roman mit dem Titel „Sand und Zucker“, aus dem sie bei der vhs Auszüge vorstellen wird. Das Buch beschreibt das Schicksal einer jungen Iranerin, die zusammen mit ihrer Tochter vor den Repressionen des Regimes nach Deutschland flieht.

Die Lesung zum aktuellen vhs-Semesterthema „Asien“ beginnt um 19 Uhr im Vortragsraum des Bildungszentrums Vaterstetten, Baldhamer Str. 39. Sie ist gebührenfrei, aber es wird um Anmeldung gebeten. Diese ist online auf der Website www.vhs-vaterstetten.de möglich, ferner per E-Mail an service@vhs-vaterstetten.de oder telefonisch unter 08106/359035.

Artikel vom 12.04.2023
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