Polizei sucht nach weiteren Zeugen

Nach Bluttat in Waldtrudering

Waldtrudering · Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 20. März, gegen 19.50 Uhr, zu einem versuchten Tötungsdelikt zwischen zwei Fahrgästen in einem Taxi. Der verletzte 64-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg konnte das Krankenhaus nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Der 62-jährige Tatverdächtige mit Wohnsitz in München befindet sich weiter in Untersuchungshaft.

Im Rahmen der Ermittlungen des Kommissariats 11 (Tötungsdelikte) wurde bekannt, dass ein weiterer unbeteiligter Zeuge vor Ort gewesen sein soll, dessen Personalien aktuell nicht bekannt sind. Es soll sich um eine ausländische männliche Person gehandelt haben, die nach einer Zeugenangabe mit einem dunklen Pkw mit ukrainischem Kennzeichen unterwegs gewesen sein soll. Der Mann wäre zwischen 50 und 70 Jahre alt gewesen, etwas kleiner und dunkel gekleidet. Zudem hätte sich eine Beifahrerin im Auto befunden, die nicht ausgestiegen wäre. Diese wäre mit einem beigen oder goldfarbenen Anorak bekleidet gewesen. Der Mann soll mit seinem Fahrzeug angehalten haben und dem Taxifahrer zur Hilfe gekommen sein. Gegebenenfalls habe er ihm sogar dabei geholfen, den Täter aus dem Auto zu ziehen. Er sei allerdings vor Eintreffen der Polizei wieder gefahren.

Eine weitere männliche Person (25 bis 50 Jahre alt, bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Mütze) soll vor der Tat eine jüngere weibliche Person zu einer nahen Bushaltestelle gebracht und anschließend den Polizeieinsatz gefilmt haben. Die Personalien dieses Zeugen sind der Polizei auch nicht bekannt. Beide Personen könnten wichtige Zeugen für die Münchner Kriminalpolizei sein.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wasserburger Landstraße (Waldtrudering) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Insbesondere die beiden beschriebenen Personen oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesen Personen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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