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Auswärtssieg im schwäbischen Gundelfingen
U21-Löwen in der Rückrunde ungeschlagen

Auf der Pirsch an die Spitzenplätze: Frank Schmöller. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Still aber unaufhaltsam robbt sich die junge Reservemannschaft des TSV 1860 München in der Herren-Bayernliga Süd an die Spitzenplätze heran. Als einziger Klub sind die Löwen in der Rückrunde noch ungeschlagen. Zu Gast beim FC 1920 Gundelfingen feierte das Team von Ausbilder Frank Schmöller am Wochenende bei schwierigen Platzverhältnissen einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg. Nur drei Punkte trennen die Junglöwen noch vom Relegationsplatz. Ein sportlicher Aufstieg der Reserve wäre allerdings nur möglich, wenn die Profis sich für die Zweite Liga qualifizieren.
Das Tor des Tages für den TSV 1860 München II vor 525 Zuschauern im Schwabenstadion von Gundelfingen an der Donau erzielte Samir Neziri in der 64. Minute. Nach einer zielgenauen Flanke von Milos Cocic versenkte der 21-jährige Angreifer den Ball per Direktabnahme aus acht Metern im Netz. Sein Namensvetter Ibrahim Neziri kickt im Trikot der Grün-Weißen und vergab in der Anfangsminuten der Partie eine Großchance der Hausherren (3. Min.), die noch nie in ihrer Geschichte gegen den TSV 1860 München gewonnen haben. Gundelfingens Keeper Timo Ratter klärte reaktionsschnell mit einer Fußabwehr gegen den frei vor seinem Tor aufgetauchten Jeremie Zehetbauer (19. Min.).
Als die jungen Löwen 20 Minuten vor dem Ende in Überzahl auf das Tor zuliefen, hätte der gebürtige Penzberger Neziri für die Vorentscheidung sorgen können, scheiterte aber frei vor Ratter. Seinen Trainer Schmöller machte die Szene fuchsteufelswild. »So etwas ist absolut ärgerlich. Wir laufen mit vier Mann auf den Torwart zu, bringen den Ball nicht ins Tor. Das hätte uns hintenraus Punkte kosten können.« Zum Glück für den TSV 1860 München II hat es das nicht. Trotz der verpassten Möglichkeit brachten die Giesinger ihren Vorsprung über die Zeit.
»Das war kein fußballerischer Leckerbissen«, räumte Schmöller ein. Die Löwen-Reserve habe sich »extrem über Kampf und Leidenschaft ins Spiel gearbeitet«, so dass nicht unverdient gewonnen wurde. »Meine Mannschaft hat Willen gezeigt und sich ihr Glück erarbeitet.« Am kommenden Samstag empfangen die jungen Sechzger im sportlichen Exil auf der Sportanlage Gilching um 14 Uhr den kampfstarken Kemptener Stadtteilverein TSV 1874 Kottern.
(as)
Artikel vom 20.03.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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