Befragung startet in ausgewählten Haushalten

Wie mobil ist München?

Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Münchnerinnen und Münchner bevorzugt unterwegs? Eine Haushaltsbefragung soll es herausfinden. Foto: std

Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Münchnerinnen und Münchner bevorzugt unterwegs? Eine Haushaltsbefragung soll es herausfinden. Foto: std

München · Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Münchnerinnen und Münchner bevorzugt unterwegs? Welche Entfernungen legen sie dabei zurück? Ist ihr Wohnort gut erreichbar, besitzen sie einen Führerschein, ein privates Auto oder ein Fahrrad? In München startet aktuell eine umfangreiche Befragung der Bürgerer zum Thema Mobilität.

Die Haushaltsbefragung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2023“ der TU Dresden. Sie läuft zeitgleich in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden, München nimmt erstmals daran teil. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse und Daten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung sowie die Verkehrspolitik. Die Adressen der ausgewählten Haushalte werden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister gezogen. Die ausgewählten Haushalte werden im Lauf des Jahres von der Stadt angeschrieben. Eine Teilnahme ist freiwillig, alle Fragen können online im Internet oder per Telefon beantwortet werden. Die Angaben werden anonymisiert durch das beauftragte Leipziger Institut „O.trend GmbH“ ausgewertet, die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes ist gewährleistet.

Jeder Teilnehmer ist wichtig

Das Mobilitätsreferat und die TU Dresden bitten alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird gebraucht. Nur dadurch, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger die Fragen beantworten, kann in Zukunft besser auf die Bedürfnisse der Münchner eingegangen werden. Deshalb werden auch Personen, die nur selten unterwegs sind, ausdrücklich zur Mitwirkung aufgefordert.

Weitere Informationen zur Befragung sind im Internet unter tu-dresden.de/srv zu finden. Unter Tel. 0800/8301830 steht für alle angeschriebenen Personen ein kostenloses Infotelefon zur Verfügung.

Artikel vom 15.01.2023
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