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An allem sind Juden schuld! Heute anders als vor 100 Jahren?
Neubiberg · Theaterprojekt & literarische Collage
Um das Thema Antisemitismus damals und heute dreht sich der Theaterabend in der Aula der Grundschule. Foto: Theater- und Musikverein NRW e. V.
Neubiberg · An allem sind die Juden schuld! Heute anders als vor 100 Jahren? Angelehnt an ein satirisches Couplet von Friedrich Holländer besteht die szenische Collage aus Lyrik, Prosa und Chansons der Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts bis heute. Das Programm versammelt Texte und Musikstücke von jüdischen Autor*innen, Publizist*innen, Komponist*innen und Lyriker*innen, die sich mit dem Antisemitismus und seinen Folgen auf den Einzelnen und die Gesellschaft befassen.
Denn gerade in den letzten Jahren hat der Antisemitismus ein Ausmaß erreicht, das sich viele kaum vorstellen konnten. Trauriger Höhepunkt war 2019 der Anschlag auf die Synagoge in Halle. Antisemitische Verschwörungsmythen sind ebenso an der Tagesordnung wie die Dämonisierung und Delegitimierung des Staates Israel. Entstanden im Kontext des bundesweiten Themenjahres „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Der Theater- und Musikverein NRW e. V. bietet musikalisch und poetisch antisemitischen Äußerungen Paroli. Mal ernst, mal komödiantisch, mal sarkastisch oder nachdenklich reflektiert diese Inszenierung die Auseinandersetzung der Menschen damals und heute mit den Ereignissen um sie herum. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 19. Januar um 19 Uhr in der Aula der Grundschule Neubiberg statt. An der Abendkasse kostet die Karte 20 Euro, im Vorverkauf 18 Euro und für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie für Menschen mit Behinderung 10 Euro. Die Vorverkaufsstellen sind: Gemeindebibliothek, Buchhandlung Lentner, München Ticket, Info- Tel. 089/600 12-922. Veranstalter ist die Gemeinde Neubiberg/Kulturamt.
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