Unterhaching · Die Boach-Perchten laufen wieder

D' Boach-Peachtn sind ab dem 28. Dezember wieder unterwegs im Hachinger Tal. Angst braucht man aber vor den gruseligen Gesellen keine haben. Foto: Boach-Peachtn

Unterhaching · Die Boach-Peachtn sind bald wieder unterwegs. Wie es sich für echte Peachtn gehört, ist ihr Auftritt mit viel Geschepper und Getöse begleitet, denn mit Kettenrasseln, Glocke schwingen und wilden Gesängen sollen schließlich die bösen Geister vertrieben werden. Angst muss man indes vor den gruselig aussehenden Kameraden nicht haben. Die Sage sagt übrigens, dass die Berührung der Rute, die aus Pferdehaar besteht, Glück bringen soll.

Termine: Mittwoch, 28. Dezember: 18.00 bis 20.00 Uhr in Unterhaching. Los geht es in der Südstraße, dann über die Hauptstraße, die Brgm.-Prenn-Str. und am Kriegerdenkmal vorbei. Danach geht es über die Ottostraße zum Parkplatz am Kammerloher, wo vor dem Maibaum eine Tanzeinlade dargeboten wird. Weiter geht es danach über die Schäftlarnstr., den Ortspark über die Rathausstraße und den Bahnhofsstr. zurück in die Schäftlarnstraße, wo ihre Aufführung endet. Weiter geht es am Freitag, 30. Dezember, da sind sie ab 17.30 in Taufkirchen unterwegs. Einen kleinen Tanz werden sie am Rathausplatz vorführen. Los geht die Reise an der Münchner Straße über die Ritter-Hilprand-Straße, die Rathausstr., den Köglweg zum Rathhausplatz, wo sie eine kleine Tanzvorführung planen. Um 18.30 Uhr tanzen sie am gleichen Tag auf dem Parkplatz von Pflanzen Kölle im Unterhachinger Gewerbegebiet.

Am letzten Tag, Donnerstag, 5. Januar, treiben sie in Oberhaching ihr fröhliches »Unwesen«. Dort sind sie ab 17.30 unterwegs. Sie beginnen in Deisenhofen am Bahnhofsplatz, ziehen über die Bahnhofsstr., die Tisinstr. auf den Hubertusplatz, wo eine kleine Tanzdarbietung gezeigt wird. Der Weg zurück führt durch die Siedlung zwischen der Alpenstr. und der Abt-Petto-Straße.

»Wir können die Zeiten nie ganz genau sagen, da wir auf unserem Weg niemals wissen, wie viele Menschen uns in den jeweiligen Straßen erwarten. Manchmal biegt man um die Ecke, und der Platz ist voller Menschen, ein anderes Mal ist kaum jemand da, und wir sind mit unserem Tanz schneller am Ende. Wer ganz sicher sein will, uns auf keinen Fall zu verpassen, geht uns am besten entgegen oder kommt zu den jeweiligen Rathausplätzen«.

Artikel vom 27.12.2022
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