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Spenden sollen gegen Altersarmut in & um München helfen
München · Lacher statt Kracher

Die Schirmherren Maximilian Böltl (links) und Thomas Gierling von „Lacher statt Kracher“ mit LichtBlick-Gründerin Lydia Staltner. Foto: Claudia Topel
München · Auch an Silvester 2022 sammelt "Lacher statt Kracher" wieder für einen guten Zweck in der Region. Während vergangenes Jahr mit der Aktion für die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Haar die Jüngsten im Blickfeld standen wollen die Gründer der Initiative "Lacher statt Kracher", Thomas Gierling, Leiter des internationalen Vermarktungsgeschäft für das Schweizer Radio und Fernsehen, dem SRF und Maximilian Böltl, Erster Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim, jetzt Menschen im Lebensherbst aktiv helfen.
Die Idee von "Lacher statt Kracher" ist seit vielen Jahren ganz einfach:
Auf Feuerwerk verzichten und stattdessen Gutes tun – anderen Menschen ein
Lachen schenken, das heller strahlt, als jeder Leuchtregen am Himmel es
an Silvester tun könnte. Dieses Jahr geht der Reinerlös an den LichtBlick
Seniorenhilfe e.V., der aktiv ist gegen Altersarmut in Oberbayern. Der Verein
unterstützt bedürftige Senioren, deren Rente nicht zum Leben reicht, obwohl
sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Sie erhalten Soforthilfen, monatliche
Patenschaften und Lebensmittelgutscheine.
Artikel vom 26.09.2022: Spiel-Therapiezimmer in der Kinderpsychiatrie ermöglicht
"Wenn Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben, am Ende nicht genug
im Geldbeutel haben, um in Würde alt zu werden, dann darf die Gesellschaft,
vor allem unsere Generation, nicht länger wegschauen! Das sind die Menschen,
die unser Land aufgebaut und stark gemacht haben. Es ist höchste Zeit, dieses
absolut unterschätzte Problem gemeinsam anzugehen. Nicht nur durch Spenden,
sondern auch politisch", erläutern Maximilian Böltl und Thomas Gierling.
Und gerade jetzt, in Zeiten von Inflation und explodierenden Energiekosten,
ist Unterstützung nötiger, denn je. Vor allem in der teuren Region in München
und dem Umland. Die Telefone bei LichtBlick Seniorenhilfe e.V. stehen nicht
mehr still: "Unsere armen Rentner sind verzweifelt, weil sie die ständig
steigenden Kosten für Lebensmittel, Strom und Heizung nicht mehr zahlen
können", sagt LichtBlick-Gründerin Lydia Staltner. Ihr gemeinnütziger Verein
setzt sich seit 19 Jahren gegen Altersarmut ein. Und die Lage spitzt sich
in diesen Krisenzeiten immer weiter zu: Vor rund einem Jahr haben sich die
armen Rentner um den 20. des Monats gemeldet, weil sie nichts mehr zu essen
hatten. Jetzt rufen sie bereits um den 10. des Monats an, weil ihr Kühlschrank
leer ist. Diese Not zeigt sich auch in den Ausgaben des gemeinnützigen Vereins:
2021 hat LichtBlick rund 500.000 Euro für Lebensmittel ausgegeben, heuer
waren es von Januar bis Ende September rund 1,2 Millionen Euro. Mehr über
den Verein LichtBlick Seniorenhilfe e.V. finden Sie unter seniorenhilfe-lichtblick.de
"Durch ›Lacher statt Kracher‹ können die Spender dieses Jahr
doppelt Gutes tun. Senioren mit Respekt begegnen, ihnen ein Lachen schenken
und durch den Verzicht auf Feuerwerk die Umwelt schonen", erklären Maximilian
Böltl und Thomas Gierling. Wer die Aktion unterstützen möchte, kann eine
Geldspende per Überweisung (siehe Infobox) tätigen.
Über ihre
persönliche Motivation erzählen die beiden: "Wir wollen etwas vom Glück
zurückgeben, das uns beruflich und privat zuteil wird. Durch ein Lachen
anderen neuen Mut geben, durch ein Lachen enge Verbindungen schaffen und
mit einem Lachen gemeinsam positiv in die Zukunft schauen. Das treibt uns
an." Die Initiative "Lacher statt Kracher", gründete das Ehepaar gemeinsam
2019. Seitdem appellieren die beiden alljährlich, auf das Silvester-Feuerwerk
zu verzichten und stattdessen für soziale Projekte in München und Umland
zu spenden. In den vergangenen Jahren waren das Gelder für die KlinikClowns,
den KulturRaum München oder das kbo-Heckscher Klinikum der Kinder- und Jugendpsychiatrie
in Haar.
IBAN: DE20 7015 0000 0000 3005 09
BIC: SSKMDEMM
Stichwort: "Spende Lacher statt Kracher"
Überweisung mit vollständiger Adresse im Verwendungszweck. Spendenquittung möglich.
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