Polizeieinsatz an der LMU München

Maxvorstadt · Wegen Schreckschusswaffe

Maxvorstadt · Am Dienstag, 8. November, gegen 10.30 Uhr, wurde die Polizei über den Notruf informiert, dass sich eine männliche Person in einer Vorlesung bei der LMU München befindet und eine Schusswaffe bei sich tragen würde. Daraufhin wurden entsprechende polizeiliche Einsatzkräfte zu der genannten Örtlichkeit geschickt. In der Folge konnte die männliche Person vorläufig festgenommen werden.

Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen 18-Jährigen handelt. Dieser besuchte als Student eine Vorlesung in der LMU München. Dabei führte er verdeckt eine Schreckschusswaffe mit, diese war für andere Personen vor Ort zum Teil erkennbar. Der 18-Jährige besitzt einen sogenannten kleinen Waffenschein, so dass die Mitführung dieser Schreckschusswaffe prinzipiell erlaubt ist. Er führte an, diese aus Gründen des Selbstschutzes mit sich zu führen.

Nach weiteren Abklärungen der Münchner Kriminalpolizei liegen zum aktuellen Ermittlungsstand keine strafbaren oder bußgeldbewertende waffenrechtliche Verstöße vor. Es kam auch zu keinem Zeitpunkt zu einer konkreten Bedrohung Dritter. Ebenfalls bestand keinerlei Gefahr für die Öffentlichkeit oder auch für die anderen Besucher der Vorlesung.

Artikel vom 08.11.2022
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