Stadt nimmt an Wettbewerb teil

Freimann · Ideen für Europark

Freimann · Im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat der Stadtrat der Teilnahme am Ideenwettbewerb Europan E17 zugestimmt. Gesucht werden innovative Ideen und Konzepte von jungen Planern aus ganz Europa für die Zukunft einer Teilfläche des Münchner Europarks am Helene-Wessel-Bogen, der bisher als Euro-Industriepark geläufig ist.

"Die heute stark versiegelten Flächen mit monofunktionalen Nutzungen sollen mit Kreativität und Können zu einem nachhaltigen, zukunftsfähigen und resilienten Stadtbaustein entwickelt werden", teilt die Stadt München in der Rathaus Umschau mit. Für die zukünftige Entwicklung des Gebiets mitsamt der angrenzenden Flächen im östlichen Teil des Europarks, dem sogenannten Betrachtungsraum, geht es unter anderen um Fragen zur Urbanität und Klimaresilienz. Insbesondere erhofft man sich Ideen für eine urbane, dichte und klimabewusste Entwicklung, bei der Arbeiten, Wohnen und freie Lebensgestaltung Hand in Hand gehen.

Das Areal im Europark soll einer von europaweit bis zu 50 Standorten des Wettbewerbs Europan E17 sein, an dem die Landeshauptstadt München, vertreten durch das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, in Kooperation mit der Grundstückseigentümerin teilnimmt. Mitte November wird sich entscheiden, ob die Münchner Bewerbung zur Teilnahme ausgewählt worden ist. Der Wettbewerbsstart für Europan E17 ist für März 2023 geplant, die Sieger sollen im Dezember 2023 feststehen.

Artikel vom 13.10.2022
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