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Spiel-Therapiezimmer in der Kinderpsychiatrie ermöglicht
Kirchheim · "Lacher statt Kracher"
Die beiden Initiatoren der Spendenaktion, Thomas Gierling und Maximilian Böltl sowie Bezirkstagspräsident Josef Mederer sind begeistert über das neue Spiel-Therapiezimmer in der kbo-Heckscher-Klinik in Haar. Foto: oh
Kirchheim · Das Feuerwerk am Himmel zum Jahreswechsel 2021/22 ist längst erloschen. Wer sich jedoch an der Aktion "Lacher statt Kracher" beteiligte, bekommt jetzt ein Lachen zurück, wie es der hellste Feuerwerksregen nicht tun könnte. Mit dem erzielten Spendenerlös aus der Aktion wurde jetzt ein neues Spiel-Therapiezimmer in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der kbo-Heckscher-Klinik in Haar komplett eingerichtet.
"Danke an alle Spender, mit denen zusammen wir den jungen Patienten ihren schwierigen Weg ein kleines Stück leichter machen können", so die beiden Initiatoren der Aktion, Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl und Medienmanager Thomas Gierling. Spielen hilft beim Kommunizieren und baut eine Brücke zum Therapeuten. Aufgrund der Spendensumme in Höhe von 24.365,02 Euro können nun ebenfalls Maßnahmen an Standorten der Heckscher-Klinik etwa in Rosenheim und Waldkraiburg umgesetzt werden. Die Einrichtungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeiten unverändert am Limit und brauchen die gemeinsame, gesellschaftliche Unterstützung. Anstelle vom Kauf von Feuerwerkskörpern in der Silvesterzeit, möchte "Lacher statt Kracher" dieses Geld an Hilfseinrichtungen spenden. Schon in den vergangenen Jahren wurden verschiedene Initiativen und Organisationen etwa die Elterninitiative Intern 3 im Dr. von Haunerschen Kinderspital München und die KlinikClowns unterstützt. Aktionspartner im vergangenen Jahr war der Kulturraum München, der einkommensschwachen Bürgern aus der Region ein kulturelles Erlebnis ermöglicht und zudem Künstlern während des Lockdowns unterstützte. Ihre persönliche Motivation mit der Aktion "Lacher statt Kracher" Menschen in schwierigen Situationen Freude zu schenken, Familien zu helfen und ein Lächeln in Gesichter zu zaubern, erklären Bürgermeister Böltl und Medienmanager Gierling damit: "Trotz aller Probleme, die Corona natürlich auch für uns ausgelöst hat, wollen wir beide etwas vom Glück zurückgeben, das uns beruflich und privat zuteil wird. Durch ein Lachen anderen neuen Mut geben, durch ein Lachen Verbindungen schaffen und mit einem Lachen gemeinsam positiv in die Zukunft schauen – das treibt uns an.
Artikel vom 26.09.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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