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Badeunfall am Fasaneriesee
DLRG rettet unter Wasser treibenden Jugendlichen

Rettungsboot der DLRG München-Mitte: Auch am Fasaneriesee sind die Helfer im Einsatz. Foto: DLRG München-Mitte
Fasanerie · Ein schwerer Badeunfall hat sich am Sonntagnachmittag, 24. Juli, am Fasaneriesee ereignet. Dabei rettete die DLRG einen 13-Jährigen, der einige Minuten unter Wasser gewesen war.
Passanten hatten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG Rettungsstation über ein untergegangenes Kind am Südostufer informiert. Die Rettungskräfte begannen sofort mittels Motorrettungsboot und DLRG Stand-Up-Paddle-Board (SUP) zu suchen. Der Wachführer alarmierte außerdem weitere Wasserrettungskräfte zur Intensivierung der Suche.
Nahezu zeitgleich fand ein Badegast, der sich an der Suche beteiligte, den 13-jährigen Jungen leblos unter Wasser. Ein Rettungsschwimmer der DLRG brachte ihn mit dem SUP an Land. Die DLRG begann sofort mit umfassenden Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein zufällig anwesender Notarzt unterstütze sie tatkräftig. Der Jugendliche konnte schließlich mit eigenem Kreislauf an den Rettungsdienst übergeben werden, er kam mit kritischem Zustand in ein Münchner Krankenhaus.
Baggerseen mit steiler Abbruchkante
Andreas Rösch, Vorstandsvorsitzender der DLRG München-Mitte, warnt eindrücklich vor den Gefahren an vermeintlich seichten Seen: "Viele Badeseen in und um München sind ehemalige Baggerseen. Charakteristisch für diese Baggerseen sind seichte Flachwasserbereiche, die unvermittelt mit einer steilen Abbruchkante ins tiefe Wasser übergehen. Dies stellt vor allem für Nichtschwimmer eine sehr große Gefahr dar, da diese plötzlich nicht mehr im Wasser stehen können."
Weiterhin sagt Rösch dazu: "Wir hoffen auf eine Genesung des Verunglückten und bedanken uns bei den anwesenden Badegästen, welche uns sofort informiert und die Suchmaßnahmen aktiv unterstützt haben. Ein Dank gilt ebenfalls dem Team der Wasserwacht Feldmoching, welche sich gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften unseres Ortsverbandes auf dem Rückweg von einem anderen Wasserrettungseinsatz befanden und ebenfalls mit einer Ärztin bei den Reanimationsmaßnahmen unterstützten."
Artikel vom 25.07.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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