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„Tuishi pamoja“ in Zamdorf
Zamdorf · Bericht von einer besonderen Schulaufführung
Zamdorf · Das ist mal eine ganz besondere Schulaufführung: Alle(!) 350 Kinder der Grundschule an der Fritz-Lutz-Straße wirken an der Darbietung eines Musicals mit. Schon der Titel des Stückes weckt Neugier: „Tuishi pamoja“ heißt es und der Name geht der Handvoll Kindern aus der 3 b, die mir von dem Projekt erzählen, so mühelos von den Lippen, als würden sie neben Deutsch und Mathe auch Swahili lernen.
Übersetzt heißt das „Wir wollen zusammen leben“. Und das ist in den Weiten der Savanne, wo das Stück spielt, gar nicht so einfach. Denn die Giraffen und die Zebras finden sich gegenseitig doof. Sie lästern über die langen Hälse und die Streifen der jeweils anderen.
Doch das kleine Zebra Zea und das Giraffenkind Raffi werfen alle Vorurteile und Gewohnheiten über Bord. Mehr sei hier nicht verraten, außer dass pfiffige Erdmännchen und angriffslustige Löwen noch eine Rolle spielen.
Seit den Pfingstferien arbeiten alle Klassen in Workshops für das Gelingen der Aufführung. Da wird am Bühnenbild gebastelt, da werden Kostüme geschneidert, Masken erstellt, am Schminken gearbeitet, Tänze geprobt. Auch die kleinen Techniker haben viel zu tun: Sie steuern die Mikrofone, regulieren den Ton – und sogar eine Nebelmaschine kommt zum Einsatz und muss vorher getestet werden.
Was treibt Schüler und Lehrer zu so viel Aufwand für die zwei Aufführungen am Freitagnachmittag und am Montag? Konrektorin Sandra Wollstein gibt die Antwort: „Nach der schlimmsten Coronazeit, in der sich die Kinder nur wenig gesehen haben, wollten wir gerne was Gemeinschaftliches machen, an dem sich alle Schüler beteiligen – und endlich auch wieder gemeinsam singen können.“ Und die Kinder – das spürt man in der Schule – sind mit Feuereifer dabei. Michael Heinrich
Artikel vom 18.07.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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