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Oberbayern würdigt Verdienste im Ehrenamt
Helden der Mitmenschlichkeit
Bezirksrätin H. Roedel mit L. Krammer, G. Stäbler und Bezirkstagspräsidentin F. Jungwirth. Foto: Bezirk Oberbayern
München · Für ihr herausragendes Engagement in den Bereichen Kultur, Heimatpflege, Soziales und Gesundheit hat der Bezirk Oberbayern Bürgerinnen und Bürger mit der Bezirksmedaille ausgezeichnet.
Bezirkstagspräsident Franz Jungwirth bezeichnete sie in seiner Rede als »Helden vorbehaltloser Mitmenschlichkeit« und lobte ihr Engagement gegen die Entsolidarisierung. Für ihren oft jahrzehntelangen Einsatz wurden ihnen in München im Rahmen einer Feierstunde Bezirksmedaillen verliehen. Zu den Geehrten zählten Gisela Stäbler und Liselotte Krammer aus München.
Der Dienst am Mitmenschen kostet Kraft und Geld. Seit Gisela Stäbler vor zwei Jahren in der Münchner Hospizgruppe »Da-Sein« den Vorsitz übernommen hat, kämpft sie auch auf diesem Sektor, denn die ambulante Hospizarbeit ist ausschließlich auf Spenden angewiesen. Ihre Maxime, für andere da zu sein, anderen ein Sterben in Würde zu ermöglichen, verwandelt die Zeile »Mitten wir im Leben vom Tod umfangen« aus der mittelalterlichen Lyrik ins Gegenteil.
Liselotte Krammer ist für sehr viele Menschen ein solches Gesicht. Als Generaloberin des Bayerischen Roten Kreuzes verantwortet sie seit 20 Jahren nicht nur die Aus- und Fortbildung der Schwesternschaft, sondern leitet letztendlich neben den Rotkreuzschwestern über 500 weitere angestellte Pflegekräfte in verschiedenen Krankenhäusern.
Die schier unerschöpfliche Energie, die Liselotte Krammer darüber hinaus noch in ein Dutzend übergeordneter Gremien einbringt, beweist eine selten starke Identifikation mit dem sozialen Auftrag. Die Begeisterungsfähigkeit, die sie einbringt in den langwierigen Prozess jeder Entscheidungsfindung, zeichnet sie ebenso aus wie ihre konstruktive Zusammenarbeit – sei es mit der Ärzteschaft oder den zuständigen Ministerien.
Artikel vom 20.06.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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