Vorbereitungen beginnen

Giesing · Für Trauerpastorales Zentrum am Ostfriedhof

Das „Haus am Ostfriedhof“ soll als Treffpunkt und Ort der Kommunikation sowohl für Trauernde als auch für Anwohner dienen.  Symbolbild: hw

Das „Haus am Ostfriedhof“ soll als Treffpunkt und Ort der Kommunikation sowohl für Trauernde als auch für Anwohner dienen. Symbolbild: hw

Giesing · Während der Neubau des Krematoriums auf dem Münchner Ostfriedhof auf vollen Touren läuft, beginnt nun das zweite große Bauprojekt: Das Erzbistum München und Freising errichtet und betreibt daneben das Trauerpastorale Zentrum „Haus am Ostfriedhof“ mit Gastronomie und Seelsorgezentrum für Trauernde.

Die Vollversammlung des Stadtrates hat grünes Licht für das Projekt gegeben. Das „Haus am Ostfriedhof“ wird im Eingangsbereich des Ostfriedhofs an der St.-Martin-Straße liegen und dort seelsorgerische Begleitung anbieten. Darüber hinaus wird es auch als Treffpunkt und Ort der Kommunikation sowohl für Trauernde als auch für Bewohner des gesamten Stadtviertels dienen. Die Einrichtung soll 2023 den Betrieb aufnehmen.

Ort zum Ankommen und Verweilen

Durch die benachbarte Lage zum Neubau des Krematoriums ergibt sich ein gemeinsamer Eingangsbereich, der zusammen mit den zugehörigen Freiflächen zu einem neuen und offenen Entrée zum Ostfriedhof gestaltet werden soll. So bietet der Vorplatz gleichermaßen Zugang zum Haupteingang des Krematoriums, zum „Haus am Ostfriedhof“ wie auch zum Friedhofsgelände. Damit ist dies ein Ort zum Ankommen, Orientieren und Verweilen, er soll Raum für Kontakt zwischen Friedhofsbesuchern, Trauernden und Anwohnern bieten. Ein Café mit eigenen Räumen für Trauergesellschaften und Freischankfläche soll zudem die Möglichkeit von Gesprächen in zwangloser Atmosphäre bieten und auch für Trauerfeiern zur Verfügung stehen.

Zum Baubeginn des „Haus am Ostfriedhof“ sei es jetzt notwendig, das Baufeld auf dem Ostfriedhof frei zu machen, teilte die Stadt München in der Rathaus Umschau mit. Davon sind insgesamt zwölf Bäume betroffen. Alle erforderlichen Fällgenehmigungen wurden mit der Baugenehmigung erteilt. Die Bäume würden nach Abschluss der Baumaßnahme voll umfänglich nachgepflanzt, informiert die Stadt.

Artikel vom 01.03.2022
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