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Neues Zentrum für KI-Technologien
München · Hochschule für Philosophie und TUM kooperieren
Die TUM (hier der Campus in Garching) beteiligt sich am „Center for Responsible AI Technologies“. Archivbild: dm
München · Die Universität Augsburg (UNIA), die Hochschule für Philosophie München (HFPH) und die Technische Universität München (TUM) haben mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags den Grundstein für das gemeinsame „Center for Responsible AI Technologies“ gelegt.
Es wird philosophische, ethische und sozialwissenschaftliche Fragen in einem integrierten Forschungsansatz in die Entwicklung von KI-Technologien einbringen. Künstliche Intelligenz (KI), auch artifizielle Intelligenz (AI ), ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst.
Unterstützt durch drei neu geschaffene Professuren an UNIA, TUM und HFPH und finanziert durch die „Hightech Agenda Bayern“, wird das neue standortübergreifende Zentrum einen wertvollen Beitrag zu gesellschaftlich verantwortungsvollen und vertrauenswürdigen KI-Innovationen leisten. Mit dem „Center for Responsible AI Technologies“ bauen die beteiligten Hochschulen ihre schon bestehende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaft und Technik, Human- und Sozialwissenschaften sowie Philosophie deutlich aus.
Erster Schwerpunkt im Bereich Medizin
Im ersten Quartal 2022 geht das Pilotprojekt an den Start. Damit fokussiert die Arbeit des Zentrums zunächst auf das Anwendungsfeld „Medizin, Pflege, Gesundheit“. Dieses Forschungsprojekt wird anhand von Use-Cases zum KI-Einsatz in der Lasertherapie von Basalzellkarzinomen, in der Endoskopie und in der Radiologie komparativ zentrale philosophisch-ethische Fragestellungen herausarbeiten.
Mittelfristig sollen weitere Anwendungsfelder in den Bereichen „Zukunft der Arbeit“, „Mobilität“ und „Klima, Umwelt“ hinzukommen. Zudem ist die Erweiterung der Zusammenarbeit auf die Ausbildung von Studierenden und den Bereich der Wissenschaftskommunikation zum Thema KI geplant. Das Zentrum ist eingebettet in ein Umfeld aus mehreren bestehenden Professuren an den drei Partnerhochschulen.
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