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Neuer Rekord in Haar – 35 m3 Häckselgut in Grasbrunn
Haar · Erfolgreiche Christbaumsammlung
Mit Traktoren und Hängern wurden die ausgedienten Christbäume in der Gemeinde Grasbrunn gesammelt und anschließend zum gehäckseln gebracht. Foto: FFW Grasbrunn
Haar · Oh Tannenbaum… mit einem neuen Rekord endete die Christbaumaktion der Feuerwehr Haar am vergangenen Samstag. Ein riesiger Berg von 1.159 Bäumen wurde von den Helfern in Haar eingesammelt, verladen und im Hof der Feuerwache gehäckselt. Ab 10.00 Uhr standen rund 50 Aktive der Feuerwehr an den Sammelstellen bereit und nahmen die alten Bäume entgegen.
Mit mehreren Fahrzeugen und Anhängern kamen dann die Bäume zum Gerätehaus, wo sie sofort geschreddert wurden und einen großen Container mit duftendem Holz und Tannennadeln füllten. Alle Teilnehmer an der Aktion wurden natürlich vor Beginn getestet.
Die Feuerwehr Haar bedankt sich für die große Teilnahme der Bevölkerung an der Aktion, die schon seit 30 Jahren durchgeführt wird und die zahlreichen Spenden, die wieder der Jugendarbeit zu Gute kommen.
Bereits im 14. Jahr sammelten auch die Feuerwehren aus der Nachbargemeinde Grasbrunn und Harthausen vergangene Samstag, bei frostigen Temperaturen und Schneefall, wieder die ausgedienten Christbäume. 49 Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren Grasbrunn und Harthausen, welche alle vollständig geimpft sind und vor der Sammelaktion getestet wurden, waren dafür mit mehreren Traktoren und Hängern ebenfalls im Einsatz.
Diese wurden kostenlos von den Mitgliedern der Feuerwehr gestellt. Beim Bußjäger-Hof in Grasbrunn wurden die Christbäume anschließend gleich gehäckselt und so kamen rund 35 Kubikmeter Häckselgut zusammen. Da die Bäume derzeit noch 40-50 Prozent Feuchtigkeit enthalten, sind sie in ihrem jetzigen Zustand für Heizkraftwerke nicht geeignet. Deshalb werden sie von Johannes Bußjäger auf eigene Kosten getrocknet.
Lobend erwähnten die beiden Kommandanten, Johannes Bußjäger und Georg Schachtner, dass die ausgedienten Bäume alle frei von Christbaumschmuck waren und so die Verarbeitung nicht erschwert wurde. Auch waren die Bäume an manchen Stellen auf Haufen zusammengelegt, was die Arbeit zusätzlich erleichterte. Bürgermeister Klaus Korneder lud die Feuerwehr nach getaner Arbeit von zirka 170 ehrenamtlichen Arbeitsstunden, zur Brotzeit in den Sportpark ein.
Artikel vom 11.01.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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