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„Von Ewigkeit zu Ewigkeit“
Neue Videoinstallation in der Pfarrkirche St. Paul

Nachtschwärmer haben am Samstag, 16. Oktober, bei der Langen Nacht der Museen von 18 Uhr bis Mitternacht die Gelegenheit, die Videoinstallation zu erleben. Foto: CC BY-SA 2.5
Ludwigsvorstadt/Schwanthalerhöhe · Mit der Videoarbeit „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ in der Pfarrkirche St. Paul im Münchner Bahnhofsviertel findet eine Trilogie von Stefan Hunstein ihren Abschluss. Ging es im ersten Teil um Männerportraits und im zweiten um Kinder, gehen in Hunsteins jüngstem Werk unterschiedliche Frauenbilder jeden Alters und jeglicher Herkunft in einem endlosen Zyklus auseinander hervor.
Offizielle Eröffnung in Anwesenheit des Künstlers findet am Mittwoch, 13. Oktober, um 19 Uhr statt.
Hunstein hat 21 Frauen porträtiert. Etwa zwei Minuten ist jede zu sehen, danach wird das Bild zum nächsten Bild wie in einem Reigen weitergegeben. Der Blick der Frauen ist laut Künstler geprägt durch Unbefangenheit, die Kraft aus dem eigenen Sein schöpft. „In diesen schwierigen Zeiten, die voll von Katastrophennachrichten sind, möchte ich eine optimistische Haltung zeigen: Unvoreingenommen offen ist der Blick aller porträtierten Frauen. Im Weiblichen liegt die Chance für die Zukunft“, so Hunstein.
Wie schon in den ersten beiden Arbeiten bewegt sich auch „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ an der Grenze zwischen Fotografie und Film: Zwar handelt es sich um ein bewegtes Bild, allerdings ist der Aufnahme weder Handlung noch Text unterlegt. Dadurch entsteht der Eindruck, dass nicht nur der Zuseher schaut, sondern dieser auch angeblickt wird.
Die Videoinstallation ist auch Inhalt des Veranstaltungsformats „TatOrtZeit.Andacht“ in St. Paul, sonntags um 20.15 Uhr. Pfarrer Rainer Hepler von der Kunstpastoral spricht darüber am 17. Oktober, die musikalische Gestaltung übernehmen Miriam Ströher (Oboe und Englisch Horn) und Peter Gerhartz (Tasteninstrumente). Eine Woche später, am 24. Oktober, setzt die Schauspielerin und Sängerin Bettina Ullrich anhand der Frauenportraits ihre künstlerische Auseinandersetzung mit biblischen Frauengestalten fort. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Peter Gerhartz.
Am 7. November widmen sich Ulrich Schäfert, Leiter der Kunstpastoral der Erzdiözese, und Marion Mauer-Diesch von der Frauenseelsorge im Erzbischöflichen Ordinariat, dem Kunstwerk, ehe am 14. November Stefan Hunstein selbst die „Tat.Ort.Zeit.Andacht“ leitet. Nachtschwärmer haben am Samstag, 16. Oktober, bei der Langen Nacht der Museen von 18 Uhr bis Mitternacht die Gelegenheit, die Videoinstallation zu erleben.
Artikel vom 08.10.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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