Neuer Träger gefunden

"Jugendhilfe" an Anzinger Schule

Vertragsunterzeichnung für die Übernahme der Trägerschaft der Mittagsbetreuung: Bürgermeisterin Kathrin Alte und der verantwortliche Geschäftsbereichsleiter der Diakonie Rosenheim, Johannes Fleischmann (vorne). Foto: Gemeinde Anzing

Vertragsunterzeichnung für die Übernahme der Trägerschaft der Mittagsbetreuung: Bürgermeisterin Kathrin Alte und der verantwortliche Geschäftsbereichsleiter der Diakonie Rosenheim, Johannes Fleischmann (vorne). Foto: Gemeinde Anzing

Anzing · Die bisher rein kommunal geführte Mittagsbetreuung an der Grundschule in Anzing ist nun unter neuer Trägerschaft. Ab 1. September 2021 übernimmt die „Jugendhilfe Oberbayern“ der Diakonie Rosenheim die Betreuung der 75 Anzinger Kinder, die derzeit jeden Nachmittag noch in den Räumen der Grundschule untergebracht sind.

Der Gemeinderat hat den Betriebsübergang in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Diakonie", meint Bürgermeisterin Kathrin Alte (CSU): "Für uns war es wichtig, einen erfahrenen Träger zu finden, für den die Kinder im Mittelpunkt stehen und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein gutes und professionelles Umfeld haben.“

Die Jugendhilfe Oberbayern betreut insgesamt 36 Angebote im Landkreis Ebersberg, darunter zehn „Offene Ganztagsschulen“. Gemeinsam mit der Schulleitung werden Diakonie und Gemeinde im kommenden Schuljahr die Mittagsbetreuung zu einer „Offenen Ganztagsschule“ weiterentwickeln. Zum Schuljahr 2022/23 können dann in Anzing im neuen Flex- und Kinderhaus, in das die Gemeinde über zehn Millionen Euro, investiert, bis zu 130 Kinder betreut werden.

Artikel vom 01.07.2021
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