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München · Keine Benachteiligung beim Bahnausbau!
Claudia Tausend, Bundestagsabgeordnete für den Münchner Osten beugt sich mit den Stadträten Nikolaus Gradl und Andreas Schuster über die Planungen der Deutschen Bahn. Archivbild vor der Pandemie
München · Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger! Mitte April stellte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die neue Bahntrasse zum Brennerbasistunnel im Inntal und mit Umfahrung von Rosenheim vor. Die ausgewählte Strecke von 54 Kilometern Länge verläuft zu 60% unterirdisch im Tunnel.
Der Verkehrsminister betonte, das Ziel müsse sein: „Bürger- und Landschaftsschutz maximal, Lärm- und Umweltschutz bestmöglich.“ In diesen Punkten kann ich ihm nur zustimmen und gönne den Menschen im Inntal den Lärmschutz. Und fordere zugleich diese Maßstäbe auch im Münchner Osten anzusetzen!
Wenn die Bahn 350 Dialogveranstaltungen zum Brennernordzulauf hinter München abhalten konnte, aus denen sie 110 Verbesserungsvorschläge der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen hat, muss es möglich sein, die Anwohnerschaft beim Ausbau Daglfing-Johanneskirchen wie bei Truderinger Kurve und Spange gleichermaßen einzubeziehen.
Zum Schutz der Münchnerinnen und Münchner vor Lärm- und Emissionen kann der viergleisige Ausbau der Strecke Daglfing-Johanneskirchen nur im Tunnel erfolgen. Was im Inntal möglich ist, muss auch in München möglich sein: Welche Variante zum Zuge kommt, muss sich an Anwohner-, Landschafts- und Umweltschutz orientieren, nicht an reinen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Die Bahn kann nicht in dicht besiedeltem Gebiet den Anwohnerinnen und Anwohner einen 30 Meter breiten Gleiskörper mit sechs Meter hohen Lärmschutzwänden vor den Gartenzaun setzen. Ich fordere gleichen Schutz für alle.
Ihre
Claudia Tausend
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