Ortstermin mit der Verkehrsministerin

Geplanter Ausbau der Staatsstraße 2081 zwischen Aying und Egmating

Ortstermin an der sanierungsbedürftigen St 2081 mit Inge Heiler, Kerstin Schreyer, Thomas Huber, Dr. Andreas Lenz und Walter Brilmayer (von links). Foto: Nikolas Maier

Ortstermin an der sanierungsbedürftigen St 2081 mit Inge Heiler, Kerstin Schreyer, Thomas Huber, Dr. Andreas Lenz und Walter Brilmayer (von links). Foto: Nikolas Maier

Aying/Egmating · Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat sich heute gemeinsam mit dem Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber (beide CSU) und weiteren örtlichen Mandatsträgern über die Pläne zum landkreisübergreifenden Ausbau der Staatsstraße 2081 zwischen Aying und Egmating informiert.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der heute vorgestellten Planung eine zukunftsfähige Lösung gefunden haben, die allen Belangen so gut wie möglich gerecht wird“, so die Verkehrsministerin.

Die Staatsstraße 2081 zwischen Aying und Egmating befindet sich in einem schlechten Zustand. Die Straße ist zudem relativ schmal und hat einige sehr enge Kurven. Schreyer bekräftigte, dass die Straße fit gemacht werden soll für die Zukunft. In den letzten Jahren fanden bereits zwei Vororttermine auf Einladung von Thomas Huber statt. Zuletzt hat die Verkehrsministerin Anfang März vor Ort mit Bürgermeister Wagner und Bürgermeisterin Heiler besprochen, wie die Straße zukünftig aussehen soll. Das Staatliche Bauamt Freising hat daraufhin die Planung optimiert. „Die Straße soll nach der Erneuerung gut und sicher befahrbar sein, aber keinen zusätzlichen Verkehr anziehen.

Auch das Thema Flächensparen haben wir im Blick“, so Schreyer. Wichtig sei, dass sich die neue Straße weitgehend am Verlauf der bestehenden Straße orientiert. Größere Abweichungen sind nur im Bereich der beiden engen Kurven kurz vor Aying geplant, die aus Gründen der Verkehrssicherheit etwas vergrößert werden sollen. Außerdem soll die Fahrbahn, die bisher zwischen fünfeinhalb und sechs Meter breit ist, geringfügig verbreitert werden auf eine Breite von dann durchgängig sechs Meter.

Beim Ortstermin in der letzten Woche waren neben Schreyer und Huber die beiden Bundestagsabgeordneten Florian Hahn und Dr. Andreas Lenz sowie der stellvertretende Landrat des Landkreises Ebersberg, Walter Brilmayer, Bürgermeister Peter Wagner aus Aying und Bürgermeisterin Inge Heiler aus Egmating anwesend.

Sie alle zeigten sich zufrieden mit der überarbeiteten Planung und sprachen sich für eine möglichst rasche Umsetzung des Projekts aus. Wann mit dem rund 2,8 km langen Ausbau tatsächlich begonnen werden kann, steht allerdings noch nicht fest. Dies hängt vor allem von den nun anstehenden Grunderwerbsverhandlungen ab. Thomas Huber nahm den gemeinsamen Ortstermin auch zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass die Straße auch weiter nördlich zwischen Wolfesing und Anzing nach wie vor dringenden Ausbau- bzw. Sanierungsbedarf hat.

In diesem Zuge konnte er eine Zusage des Straßenbauamts Rosenheim erreichen, dass der Teilabschnitt Wolfesing – Purfing noch in diesem Jahr zumindest saniert wird. Auf ca. 1,3 Kilometern soll zwischen August und Oktober die Deckschicht erneuert werden, zudem ist eine Schadstellensanierung und das Herrichten der Bankette geplant.

Thomas Huber dazu: „Endlich geht hier etwas voran. Bereits vor drei Jahren hatte ich hier einen gemeinsamen Ortstermin mit den damaligen Bürgermeistern der Gemeinden Vaterstetten, Anzing und Zorneding und dem Straßenbauamt Rosenheim initiiert. Es freut mich wirklich sehr, dass nun in absehbarer Zeit mit dem ersten Abschnitt begonnen wird.“

Die weiteren Abschnitte Purfing – Frotzhofen und Frotzhofen – Anzing sollen zu einem späteren Zeitpunkt saniert bzw. ausgebaut werden. Thomas Huber sicherte zu, dass er das Thema weiterhin im Blick behalten wird und sich auch hier für eine rasche Umsetzung einsetzt.

Artikel vom 22.03.2021
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