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Im S-Bahn-Derby kassiert die SpVgg die siebte Niederlage in Folge
Löwen verschärfen Hachinger Krise

Nach der bitteren 1:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München droht der SpVgg Unterhaching mehr denn je der Abstieg in die Regionalliga Bayern. Foto: Verein
Unterhaching/München · Zum siebten Mal in Folge musste Arie van Lent nun schon eine Niederlage der SpVgg Unterhaching kommentieren und analysieren. Auch im S-Bahn-Derby beim TSV 1860 München schaffte es seine Mannschaft nicht, die Negativserie in der 3. Liga zu stoppen.
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SpVgg Unterhaching: Interview mit Felix Göttlicher, Abwehr
Artikel vom 04.03.2021
Dabei konnte oder wollte Hachings Trainer, wie schon so oft, seinen Spielern trotz der 1:3-Pleite im Grünwalder Stadion keinen großen Vorwurf machen. »Ich glaube, dass wir ein gutes Derby gespielt haben, dass wir richtig gut im Spiel waren und das Derby sehr gut angenommen haben«, sagte der Ex-Profi auf der anschließenden Pressekonferenz.
Doch das allein reicht eben nicht, wenn sich sein Team, wie schon so oft, durch Nachlässigkeiten in der Defensive um den verdienten Lohn bringt. Nachdem Dennis Erdmann die Löwen in der ersten Halbzeit in Führung gebracht hatte, traf Verteidiger Robert Müller nach einer knappen Stunde zum Ausgleich für die Rot-Blauen. Doch statt nun den Rückenwind zu nutzen und das Spiel eventuell zu drehen, machten sich die Gäste das Leben einmal mehr selbst wieder schwer. »Durch gefühlt zwei Eigentore haben wir dann das Spiel gegen uns entschieden«, kritisierte van Lent die Defensivleistung seiner Mannschaft. Zunächst faustete Torwart Jo Coppens, der erst vor einigen Wochen als Nachfolger von Nico Mantl verpflichtet worden war, den Ball nicht weit genug weg und ermöglichte dadurch Sascha Mölders das 2:1 per Fallrückzieher. Wenig später fühlte sich kein Abwehrspieler für Stefan Lex verantwortlich, der den Sieg der Löwen perfekt machte.
Fünf Punkte beträgt nun schon der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Doch die Entfernung zum rettenden Ufer könnte in den nächsten Wochen noch größer werden – denn viele Konkurrenten im Abstiegskampf haben noch mehrere Nachholspiele zu bestreiten und könnten weiter punkten.
Van Lent, der trotz wachsender Unzufriedenheit bei den Fans nach wie vor das Vertrauen der Verantwortlichen genießt, bleibt indes nur die Hoffnung, »dass wir das Spielglück auf unsere Seite bekommen und endlich mal wieder punkten«. Das alleine dürfte aber mittlerweile nicht mehr reichen. In den verbleibenden Spielen müssen die Hachinger so oft wie möglich gewinnen, um noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt in Liga drei zu haben.
Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich den Münchner Vorstädtern am kommenden Sonntag, 7. März. Um 13 Uhr empfangen sie im Sportpark den Halleschen FC, der im gesicherten Mittelfeld steht. tw
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