6. Ebersberger Krippenweg bringt 250 Euro für Christopherus Hospizverein

Ebersberg · Stiller Ausklang

Von links: Diana Kühnlein, Stefan Kühnlein, Bürgermeister Uli Proske und Brigitte Proske für den BdS-Vorstand. Foto: Raffael Kühnlein

Von links: Diana Kühnlein, Stefan Kühnlein, Bürgermeister Uli Proske und Brigitte Proske für den BdS-Vorstand. Foto: Raffael Kühnlein

Ebersberg · Der 6. Ebersberger Krippenweg – organisiert durch den Bund der Selbständigen (BdS) Ebersberg ‒ ging am 6. Januar ganz leise zu Ende. „Im Gegensatz zu den letzten Jahren konnten wir keine offizielle Abschlussveranstaltung an der Ebersberger Stadtkrippe durchführen und die Gewinner des Gewinnspiels ermitteln. Die Gewinner des Gewinnspiels und der Schnitzeljagd wurden am Mittwoch von unseren 1. Bürgermeister Uli Proske gezogen“, sagt der Organisator des Krippenweges Stefan Kühnlein. Der Hauptpreis – eine Krippe im Wert von 130 Euro geht an Max Stengl.

„Wir alle hätten uns den Advent anders gewünscht. Aber umso mehr Dank gebührt all den ehrenamtlichen Helfern, die schon im Herbst begonnen haben den Krippenweg vorzubereiten und umzusetzen. Mit all den Krippen in den Schaufenstern ist es gelungen wenigstens etwas Weihnachtsfreude zu bereiten“, so der Ebersberger Bürgermeister Uli Proske.

In diesem Jahr war der Krippenweg ganz von Corona geprägt und vieles konnte nicht in der gewohnten Art und Weise durchgeführt würden. Als wir uns bereits Ende September zu den ersten Vorbereitungen getroffen haben, konnte noch keiner Absehen, wie sich der Corona-Virus im Landkreis Ebersberg ausbreitet und welche Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen werden. Nach intensivem Austausch mit den Vorständen des BdS kamen zu zum Entschluss den Ebersberger Krippenweg auch in diesem Jahr durchzuführen. Auch wenn wir keine Führungen durchführen konnten, so konnte der Krippenweg von Familien ganz von allein gegangen werden.

Bereits am ersten Adventswochenende konnte man ganz viele Menschen beobachten, die den Krippenweg erkundeten. Ganz deutlich ist dies auch an den Statistiken unserer Webseite und an den sozialen Kanälen wie Facebook und Instagram zu sehen. So wurden die Webseiten des Krippenweges von ca. 3000 Besuchern aufgerufen. Dies ist ein Zuwachs von 200 Prozent im Vergleich zu den vorherigen Jahren. Sowohl bei Instagram als auch bei Facebook haben wir inzwischen mehr als 160 Abonnenten. Allein an dieser Statistik ist zu sehen, dass der Ebersberger Krippenweg in diesem Jahr sehr gut angenommen wurde.

Ohne den Bund der Selbständigen würde es den Ebersberger Krippenweg nicht geben. „Trotz der besonderen Umstände im Jahr 2020/21 haben sich wieder mehr als 60 Unternehmen, Geschäfte und Einrichtungen am sechsten Ebersberger Krippenweg engagiert. Dank der Krippen waren die Schaufenster der Innenstadt sehr gut besucht und bleiben im Stadtleben präsent – eine gelungene Kooperation von Kultur und Gewerbe!“, sagt Stephan Scharnagl, der Vorsitzende des BdS. „Das aufmerksame Staunen in den Augen der Kinder zu sehen, wenn sie sich auf die Suche nach den Gegenständen der Schnitzeljagd machen, erfüllt mich mit Stolz und lässt alle Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen auf einmal vergessen“, fügt Michael Krecik, ebenfalls BdS-Vorstand hinzu.

Der Vorstand des BDS dankt sehr herzlich allen Beteiligten des Ebersberger Krippenweges Besonders der Familie Kühnlein für die Gesamtorganisation, den vielen fleißigen Helfern, die beim Aufstellen und Abbauen der Krippen in den Geschäften geholfen haben; bei Peter Kraume für die Überarbeitung der Webseiten; bei den Stadtführern unter der Leitung von Thomas Warg für das Angebot auch in diesem Jahr wieder zahlrieche Führungen anzubieten sowie bei Florian Haug für die Neugestaltung der Flyer und Plakate.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder für eine gemeinnütze Organisation im Landkreis Ebersberg gesammelt; ganz im Sinne von Franz Kisters, der vor vielen Jahren seine große Krippe der Stadt Ebersberg geschenkt hat. In diesem Jahr gehen 250 Euro an den Christopherus Hospizverein, davon kommen 100 Euro aus der Sammlung von der Oberndorfer Krippe, so Kühnlein.

„In der nächsten Advents- und Weihnachtszeit wird es wieder einen Krippenweg geben. Hoffentlich können wir hier diesen wieder in gewohnte Art und Weise begehen“, so Stephan Scharnagl. „Schon heute haben wir die ersten Angebote für neue Krippen erhalten, die wir gerne in den Krippenweg integrieren – Lassen Sie sich überraschen“, fügt Stefan Kühnlein hinzu.

Artikel vom 07.01.2021
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