KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Missachtung bürgerschaftlichen Engagements?
Stadion-Gedenkstele gammelt vor sich hin
Unwürdige Umgebung: Gedenkstele zum 100-jährigen Stadionjubiläum. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Im Sommer 2012 wurde zum 100-jährigen Jubiläum des Grünwalder Stadions eine Säule gestiftet, die an die ereignisreiche Geschichte der historischen Sportstätte in Giesing erinnert. Der Bildhauermeister Bernd Stepp schuf damals auf Initiative des Vereins »Freunde des Sechzger-Stadions« die schlanke, gedrehte Stele aus Granit mit den aufgesetzten Flutlichtmasten und der Inschrift »Heimat ist, wo das Herz weh tut!«
Zunächst am Kunstforum Hans-Mielich-Platz, noch im persönlichen Beisein der Meister-Löwen Manfred Wagner (1938 – 2015) und Hans Rebele, vor hunderten Gästen enthüllt, fand das steinerne Werk etwas später am Stadion – in einem abgesperrten Bereich unterhalb des Oberrangs der südlichen Ostkurve – seinen Platz. Zu dieser Zeit war an eine Rückkehr der Profis des TSV 1860 München an den Ort ihrer einstiegen Erfolge noch nicht zu denken. Im Grünwalder Stadion spielte die Reserve-Mannschaft des Klubs.
Sieht man heute nach der Gedenkstele, muss man nach ihr suchen, denn sie bietet, zwischen abgestelltem Baumaterial und Unrat verborgen, ein wenig würdiges Bild. Die Giesinger Bürgerinitiative »Mehr Platz zum Leben« hatte im August diesen Jahres den Zustand als eine Missachtung bürgerschaftlichen Engagements kritisiert und auf einen sensibleren Umgang mit dem Werk auf der öffentlich einsehbaren Fläche gedrungen. Doch auch Monate später hat sich daran noch nichts geändert. Noch immer dient die Umgebung als schnöder Abstellplatz.
(as)
Artikel vom 14.12.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Giesing (weitere Artikel)
- TSV 1860 aktuell (weitere Artikel)