Der Toten gedacht

Neubiberg · Allerheiligen & Allerseelen gefeiert

Die Rosenkranzkönigin feierte mit den Gläubigen Allerheiligen und Allerseelen.  Foto: Privat

Die Rosenkranzkönigin feierte mit den Gläubigen Allerheiligen und Allerseelen. Foto: Privat

Neubiberg · Es ist ein von alters her guter christlicher Brauch im Monat November, der verstorbenen Angehörigen in Gebet und Gottesdienst und an den Gräbern im Friedhof zu gedenken. Das haben wir auch dieses Jahr getan. Zuerst wurde am Hochfest Allerheiligen Sonntag, 1. November um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche Rosenkranzkönigin der verstorbenen Heiligen, die uns Vorbilder im Leben und im Glauben geworden sind, gedacht und an sie erinnert.

Am Nachmittag von Allerheiligen um 13.50 Uhr wurde der Rosenkranz für die verstorbenen Angehörigen in der Aussegnungshalle des Friedhofs in Neubiberg gebetet und anschließend fand um 14.30 Uhr die ökumenische Gräbersegnung im Friedhof statt, bei der neben den Gräber vor allem die Angehörigen beim Gräberumgang gesegnet werden zum Zeichen, dass wir als Christen in unserer Trauer nicht allein sind und auf Gott vertrauen können. Am Gedenktag Allerseelen, Montag, 2. November, wurde um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Bruder Klaus das Requiem mit namentlicher Nennung der Verstorbenen des letzten Jahres begangen. In der Kirche Rosenkranzkönigin wurde am Dienstag, 3. November, das Requiem gefeiert - auch mit besonderem Gedenken und namentlicher Nennung der Verstorbenen des letzten Jahres.

Das Gedenken an die Toten und das Gebet für sie machen uns darauf aufmerksam, dass der Tod zum menschlichen Leben dazugehört, dass wir aber als Christen Glauben und Hoffnung haben, dass wir nach dem Tod zur Vollendung und zum ewigen Leben gelangen.

Artikel vom 04.11.2020
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