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Wie war das damals vor 50 Jahren?
Stylisch bei Olympia
Der Olympiapark entstand vor 50 Jahren - was waren die Gesprächsthemen vor exakt 50 Jahren. Symbolbild: Daniel Mielcarek
Olympiapark · Oktober 1970: Eigentlich stand ja schon alles fest. Von den Orten der Sportstätten, an denen bereits fleißig gebaut wurde, über das Wettkampfprogramm bis hin zur Unterbringung der Athleten im Olympischen Dorf. Eine der wenigen noch offenen Fragen war allerdings die der Kleiderwahl. Was, bitte, ziehen sie eigentlich an? Die so wichtigen rund 20.000 Helferinnern und Helfer, die als Kurzzeit-Beschäftigte ihren Beitrag für ein reibungsloses Gelingen der Spiele leisten sollten.
Bei den Olympischen Spielen von 1968, im Winter in Grenoble und im Sommer in Mexico-City, hatte das „Shortterm Personnel“, so der offizielle Begriff, erstmals Uniform getragen, und so sollte es auch in München sein. Wie vier Jahre zuvor sollten auch in München die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Aufgabenbereiche unterschiedliche Kleidung tragen, damit man den Wettkampfrichter nicht mit einer Hostess verwechselt oder den Sicherheitsbeamten nicht mit einer Reinigungskraft.
Durchaus königliche Spiele
Im Oktober 1970, reichten ausgewählte Unternehmen und Modedesigner ihre Entwürfe beim Organisationskomitee ein. Bemerkenswert: Die Entscheidung über die Uniformen traf das OK mit einem renommierten Berater, dem damaligen Pariser Mode-Papst André Courrèges, der in den 1960er Jahren das weibliche Erscheinungsbild mit Miniröcken, Lackstiefeln und Kurzmänteln revolutioniert hatte. Legendär wurden 1972 vor allem die weiß-blauen Dirndl der Olympiahostessen, getragen auch von Silvia Sommerlath, die bei den Münchner Sommerspielen ihren Mann und späteren schwedischen König Carl Gustaf kennenlernte. 1976 heiratete sie ihn dann – allerdings nicht im Dirndl. Weitere Infos unter www.olympiapark.de
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