"Bildungsgerechtigkeit darf nicht auf der Strecke bleiben"

Mehr Wlan an Münchner Schulen

Bei ihrem Besuch in der Artur-Kutscher-Realschule in Moosach haben sich die Stadtratsmitglieder Lars Mentrup und Julia Schönfeld-Knor (beiden hinten) über den Stand der Digitalisierung an Münchens Schulen informiert. F.: Privat

Bei ihrem Besuch in der Artur-Kutscher-Realschule in Moosach haben sich die Stadtratsmitglieder Lars Mentrup und Julia Schönfeld-Knor (beiden hinten) über den Stand der Digitalisierung an Münchens Schulen informiert. F.: Privat

Münchens Schulen stehen gerade in der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. Die SPD/Volt-Fraktion schafft dafür Bedingungen und fordert, die Bildungseinrichtungen bei Bedarf unkompliziert mit zusätzlichen Wlan-Anschlüssen auszustatten.

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Schülerinnen und Schüler brauchen auch in der Corona-Krise einen möglichst strukturierten und geregelten Schulalltag. Für die SPD/Volt-Stadtratsfraktion sind dabei besonders digitale pädagogische Angebote wichtig. In Gesprächen mit Schulleitungen haben SPD-Stadtratsmitglieder immer wieder gehört, dass dringend mehr Wlan-Anschlüsse nötig sind, damit sich die Lehrkräfte nicht alle um die bestehenden Hotspots drängen müssen. Gleichzeitig sollen Bildungsreferat und LHM Services GmbH prüfen, welche weiteren Maßnahmen dabei helfen, die digitalen Möglichkeiten weiter zu verbessern.

Bessere Bedingungen für Homeschooling

Schon seit Beginn der Pandemie verbessert die Stadt München die Bedingungen für Homeschooling stetig weiter. Den Schulen werden Tools zur Verfügung gestellt. Zudem hat die Stadt 6000 Tablets an Familien ausgeteilt, die keine passenden Endgeräte zu Hause haben. 2000 weitere folgen.

Schulen können ihren Bedarf direkt melden. Dazu sagt die bildungspolitische Sprecherin Julia Schönfeld-Knor: „Die Bildungsgerechtigkeit darf durch die Corona-Krise nicht auf der Strecke bleiben. Die Lehrkräfte und Mitarbeitenden an der Schule leisten unter diesen schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit. Unsere Aufgabe ist es, die Schulen so auszustatten, dass digitaler Unterricht nicht nur möglich ist, sondern auch Spaß macht. Mehr Wlan ist ein weiterer Schritt.“

IT-Sprecher Lars Mentrup sagt: „Wir haben die Situation der Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte im Blick. Deshalb treiben wir die Digitalisierung an den Schulen noch intensiver voran. Die Schulfamilie soll die Technik nutzen können und nicht damit kämpfen müssen. Wir wollen besser aus der Krise herauskommen, als wir hineingegangen sind.“

Artikel vom 29.10.2020
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