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Wasserverbund der Nachbarn
Zuschuss für das Ebersberger und Grafinger Projekt
Bürgermeister Christian Bauer und Ulrich Proske (Bildmitte) freuen sich schon auf den Spatenstich. Foto: Stadt Ebersberg
Ebersberg/Grafing · Schon im Jahr 2006 begannen die ersten Gespräche zwischen Grafing und Ebersberg über einen Wasserverbund, um sich im Notfall gegenseitig helfen zu können. Die Idee war und ist, dass Trinkwasser durch einen Zusammenschluss der beiden Wassernetze an der gemeinsamen Ortsgrenze bei Problemen der Trinkwasserversorgung in einer Stadt die jeweils andere Stadt mit ihrem Wasser aushelfen kann.
Über die Jahre gab es mehrere Studien und Bauentwürfe und es wurde zwischen den Bürgermeistern viel beraten und in den Gremien beider Städte ausführlich diskutiert. Das mündete 2019 in eine umfangreiche Zweckvereinbarung, in der vor allem technische Details aber auch die Kostenaufteilung geregelt worden ist. Endlich konnte dann ein Ingenieurbüro mit der Entwurfsplanung beginnen und damit ein Förderantrag beim Wasserwirtschaftsamt Rosenheim eingereicht werden.
Die technische Umsetzung der Maßnahme liegt gemäß der Vereinbarung mit der Stadt Grafing bei der Stadt Ebersberg, die somit auch Antragstellerin der Förderung ist. „Der Förderbescheid ist eingetroffen“ freut sich Bürgermeister Ulrich Proske, der die Sache als ehemaliger Wassermeister von Ebersberg während der Jahre mit begleitet hat, „immerhin bekommen wir einen Zuschuss in Höhe von rund 65.000 Euro“.
Ebenfalls immer mal wieder beteiligt an den Vorgesprächen war Grafings Ex-Kämmerer Bürgermeister Christian Bauer. „Der Zuschuss ist angesichts der Gesamtkosten in Höhe von 1,1 Mio. Euro zwar nicht sehr hoch, aber wir freuen uns natürlich und sehen den Förderbescheid als Startschuss.“ Das Ingenieurbüro beginnt nun unmittelbar mit der Ausführungsplanung, vielleicht können sich Bauer und Proske noch in diesem Jahr zum Spatenstich treffen.
Artikel vom 31.08.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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