Ismaninger BRKler haben Prüfung bestanden

Ismaning · Zwei neue Rettungssanitäter

Die Rettungssanitäter Michaela Huschka und Julian Wieland freuen sich über die bestandene Prüfung. Foto: BRK Ismaning

Die Rettungssanitäter Michaela Huschka und Julian Wieland freuen sich über die bestandene Prüfung. Foto: BRK Ismaning

Ismaning · Nach insgesamt 520 Stunden Ausbildung in Theorie und Praxis haben mit Michaela Huschka und Julian Wieland zwei weitere Mitglieder der BRK Bereitschaft Ismaning die staatliche Prüfung zum Rettungssanitäter bestanden. Sie dürfen daher ab sofort als Rettungssanitäter im Sanitäts- und Rettungsdienst eingesetzt werden.

Die Prüfung umfasste eine schriftliche Wissenskontrolle, die Herz-Lungen-Wiederbelebung und zwei weitere praktische Prüfungsbeispiele mit realistisch geschminkten Verletztendarstellern sowie eine mündliche Prüfung, die beide mit sehr guten Prüfungsergebnissen absolviert haben. Ismanings BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke freut sich über die guten Leistungen: "Ich gratuliere den beiden, danke ihnen für ihr umfangreiches, ehrenamtliches Engagement und bin stolz, dass wir so engagierte Mitglieder in der Bereitschaft haben".

Michaela Huschka und Julian Wieland hatten nach ihrem vierwöchigen Fachlehrgang Rettungsdienst mit Zwischenprüfung jeweils 160 Stunden Praktikum im Krankenhaus und in einer Lehrrettungswache absolviert. Bevor sie zur Prüfungswoche auf der Notfallsanitäterschule Burghausen antraten, hatten einige erfahrene Mitglieder der Bereitschaft Ismaning noch intensiv mit den Probanden in realistisch simulierten Einsatzszenarien trainiert und geübt.

Rettungssanitäter werden im Sanitätsdienst als medizinisch Verantwortliche in einem Sanitätstrupp eingesetzt, unterstützen in der Notfallrettung die Notfallsanitäter und Notärzte auf dem Rettungswagen und tragen im Krankentransport die volle Verantwortung für die Patienten, zum Beispiel bei Arzt- oder Dialysefahrten oder der Verlegung zwischen zwei Krankenhäusern. Von den 103 aktiven Mitgliedern der BRK Bereitschaft Ismaning sind mit insgesamt 44 fast die Hälfte der Aktiven als Rettungssanitäter, Rettungsassistent oder Notfallsanitäter qualifiziert.

Damit verfügt die Bereitschaft insgesamt über eine sehr hohe medizinische Qualifikation ihrer freiwilligen Helfer.

Artikel vom 01.07.2020
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